Westbalkan: Geschäftschancen, Recht und Zoll (Juni 2024)
Dieses Webinar erörterte den wirtschaftlichen, rechtlichen und zollrechtlichen Rahmen für Lieferung und Beschaffung in Albanien, Bosnien und Herzegowina und Serbien.
Der Westbalkan bieten deutschen Unternehmen Chancen für Beschaffung und Absatz - vor allem als attraktiver Beschaffungsmarkt mit günstiger geografischer Lage, industrieller Basis und wettbewerbsfähigen Kosten.
Der Handel ist für die meisten Waren dank Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit der EU zollfrei. Von einer angestrebten Mitgliedschaft in der Union versprechen sich die Länder unter anderem eine stärkere Einbindung in die Lieferketten der EU-Betriebe. Durch eine Angleichung von Normen und weniger administrative Hindernisse wäre der Westbalkan als Handelspartner noch attraktiver.
Wer seine Waren in die Länder des Westbalkans exportieren oder vor Ort veredeln möchte, sollte sich mit den Einfuhrbestimmungen vertraut machen. Wir gaben einen Überblick über die Freihandelsabkommen, Zollverfahren und Einfuhrabgaben. Außerdem sollten Sie sich mit rechtlichen Fragen vertraut machen: Wie gründe ich ein Unternehmen und welche Steuern muss vor Ort abführen? Was gilt bei Erbringung von Dienstleistungen aus Deutschland? Wie beschäftige oder entsende ich Beschäftigte?
Präsentation: |
Martin Gaber, Korrespondent Westbalkan, Germany Trade and Invest, Belgrad |
Yevgeniya Rozhyna, Rechtsexpertin für die GUS und Südosteuropa, Germany Trade & Invest, Bonn |
Amira Baltic-Supukovic, Zollexpertin für den Westbalkan, GCC und Nordafrika, Germany Trade & Invest, Bonn |
Moderation: |
Christian Overhoff, Wirtschaftsexperte für den Westbalkan, Bulgarien, Moldau und Rumänien , Germany Trade & Invest, Bonn |
HIer finden Sie die Präsentationen (Wirtschaft, Recht und Zoll) sowie den Link zur Aufzeichnung.