Germany Trade & Invest bietet einen direkten Zugang zu allen relevanten Akteuren der deutschen Wirtschaft. Als Knotenpunkt eines weit gespannten Netzwerkes im In- und Ausland unterhält Germany Trade & Invest enge Beziehungen zu zahlreichen Partnern. Hierzu zählen:
Als offizielle Vertretungen der Deutschen Wirtschaft sind die Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen der deutschen Wirtschaft an 150 Standorten in 93 Ländern mit 2.300 Mitarbeiter/innen weltweit bestens vernetzt. AHKs sind Mitgliedsorganisationen und werden von weltweit 48.000 Mitgliedsunternehmen getragen. Die AHKs übernehmen vielfältige Aufgaben zur Pflege, Intensivierung und Verbesserung der gesamten Außenwirtschaftsbeziehungen, speziell der zwischen dem jeweiligen Standortland und Deutschland.
Die Handwerkskammern fördern auf der regionalen Ebene das Gesamthandwerk und sorgen für einen Ausgleich der Interessen einzelner Handwerkszweige bzw. -berufe. Sie stellen die gesetzliche Vertretung aller Handwerker eines Bezirks dar. Jeder Handwerksbetrieb ist Mitglied der regional zuständigen Handwerkskammer. Ihren bundesweit rund 960.000 Mitgliedern bieten die Kammern ein breites Spektrum von Dienstleistungen an, das von technischer, betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Beratung bis hin zur Beratung in der beruflichen Bildung reicht.
Die 79 deutschen Industrie- und Handelskammern sind öffentlich-rechtliche Körperschaften und stehen ihren Mitgliedsunternehmen als serviceorientierte Berater und sachkundige Makler in lokalen, regionalen und überregionalen Angelegenheiten zur Verfügung. Alle deutschen Unternehmen im Inland – ausgenommen Handwerksbetriebe, Freie Berufe und landwirtschaftliche Betriebe – sind per Gesetz Mitglied einer IHK.
Die Ländervereine fördern als privatwirtschaftliche branchenübergreifende Außenwirtschaftsorganisationen die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zur jeweiligen Zielregion. Wesentliche Aufgabe neben den umfassenden Serviceangeboten und Dienstleistungen für ihre Mitglieder ist die wirtschaftspolitische Interessenvertretung.
Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft ist der bundesweite, branchenübergreifende Außenwirtschaftsverband der deutschen Unternehmen und Institutionen, die an einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den Staaten des afrikanischen Kontinents interessiert sind. Der Verein informiert über Länder und Märkte in Afrika, stellt Kontakte her und vertritt die Interessen seiner Mitglieder im In- und Ausland.
Der Lateinamerika Verein ist das Unternehmensnetzwerk und die Informationsplattform für die deutsche Wirtschaft mit Interessen an und in Lateinamerika. Als bundesweit tätiger Fachverband ist er der Spezialist für Beratung, Berichterstattung, Interessenvertretung und Begegnung mit Entscheidungsträgern im Lateinamerika-Geschäft. Er unterstützt branchenübergreifend Unternehmen beim Auf- und Ausbau ihrer Geschäftsaktivitäten in Lateinamerika und der Karibik.
Der Nah- und Mittel-Ost Verein fördert als Dienstleister die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens und der Bundesrepublik Deutschland. Der Verein informiert branchenübergreifend über die Märkte der verschiedenen Regionen, erteilt Auskünfte und organisiert Delegationsreisen und Veranstaltungen.
Der Ostasiatische Verein ist Dienstleister für die deutsche Asienwirtschaft und fördert die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zur Asien-Pazifik-Region. Als privatwirtschaftlicher Verband ist er branchenübergreifend und überregional der Ansprechpartner für deutsche Unternehmen und unterstützt beim Auf- und Ausbau von Geschäftsbeziehungen.
Der Ost-Ausschuss - Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft e.V. (OAOEV) ist die große Regionalinitiative der deutschen Wirtschaft für das östliche Europa und Zentralasien. Insgesamt betreuen wir 29 Partnerländer zwischen dem tschechischen Karlsbad im Westen und Wladiwostok im fernen Osten Russlands. Der OAOEV steht seinen Mitgliedsunternehmen für Fragen zum Markteinstieg, zur Vermittlung von Kontakten und zur Flankierung größerer Projekte zur Verfügung. Im engen Austausch mit der Bundesregierung und den Regierungen der Partnerländer arbeiten wir für den Abbau von Handelsschranken und die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Region. Der OAOEV entstand im Mai 2018 durch die Verschmelzung des Ost-Ausschusses (gegründet 1952) und des Osteuropavereins der deutschen Wirtschaft (gegründet 1989). Wir werden von sechs Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft getragen, darunter der BDI und DIHK, und haben rund 350 Mitgliedsunternehmen.
Alle sechzehn Bundesländer unterhalten je eine Wirtschaftsförderungseinrichtung. Je nach Bundesland unterscheiden sich Aufgaben, Organisation und Instrumente.
Im Auftrag des Bundes informiert und berät die Euler Hermes Aktiengesellschaft die deutsche Wirtschaft in allen Fragen rund um die Absicherung ihrer Auslandsgeschäfte. Dabei sichern die Exportkreditgarantien („Hermesdeckungen“) deutsche Exporteure und die sie finanzierenden Banken gegen politische und wirtschaftliche Risiken ab. Ein maßgeschneiderter und zuverlässiger Schutz vor Käufer- und Länderrisiken sind die wichtigsten Vorteile der staatlichen Exportkreditgarantien.
Die Garantien für ungebundene Finanzkredite (UFK-Garantien) sichern Kreditgeber von Rohstoffvorhaben im Ausland gegen wirtschaftliche und politische Kreditausfallrisiken ab. Grundsätzlich muss das finanzierte Vorhaben als rohstoffwirtschaftlich förderungswürdig beurteilt werden und im besonderen staatlichen und gesamtwirtschaftlichen Interesse Deutschlands liegen.
Partnering in Business with Germany – Das Partnerschaftsprogramm für Unternehmenskooperation
Partnering in Business with Germany ist ein globales Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zur Außenwirtschaftsförderung. Ziel ist die erfolgreiche Geschäftsanbahnung zwischen mittelständischen Unternehmen aus Entwicklungs- und Schwellenländern und Deutschland. Jedes Jahr werden rund 1.000 Führungskräfte aus dem Ausland auf den Markteintritt nach Deutschland vorbereitet und B2B-Kontakte zu deutschen Unternehmen hergestellt, die ihrerseits für sich neue Märkte erschließen wollen. Durch das Programm entstehen langfristige Geschäftsbeziehungen und ein globales Netzwerk international agierender KMU.
Partnering in Business with Germany ist branchenübergreifend. Inhaltlich richtet sich das Programm aber zunehmend auf die Themen Dekarbonisierung und Klimaschutz aus.
Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA) Der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft ist der Verband der Deutschen Messewirtschaft. Er vertritt die Interessen der gesamten Messewirtschaft (Veranstalter, Aussteller und Besucher) gegenüber Regierung und Parlament sowie anderen nationalen und internationalen Institutionen. Der AUMA informiert über Termine, Waren- und Dienstleistungsangebote, Aussteller- und Besucherzahlen von in- und ausländischen Messen und Ausstellungen. In enger Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie organisiert der AUMA das offizielle deutsche Auslandsmesseprogramm, mit dem Beteiligungen deutscher Aussteller unterstützt werden.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie ist der wirtschaftspolitische Spitzenverband von 36 industriellen Branchenverbänden. Der BDI hat die Aufgabe, alle gemeinsamen Belange der in ihm zusammengeschlossenen Industriezweige zu wahren und zu fördern. Der BDI und seine Mitgliedsverbände bieten Informationen und wirtschaftspolitische Beratung für alle industrierelevanten Themen.
Der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) mit über 240 Mitgliedern vertritt die Interessen einer Branche, die durch internationale Technologieführerschaft und weltweiten Erfolg ein wesentlicher Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft geworden ist. Zu den primären Aufgaben des BDLI gehören die Kommunikation mit politischen Institutionen, Behörden, Verbänden und ausländischen Vertretungen in Deutschland, aber auch verschiedenste Mitglieder-Serviceleistungen im In- und Ausland. Der Verband ist Markeninhaber der ILA Berlin - die Messe für „Innovation and Leadership in Aerospace“. German Water Partnership e.V. (GWP) ist ein Netzwerk von rund 350 privaten und öffentlichen Unternehmen aus dem Wasserbereich, sowie Fachverbänden und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Unterstützt wird die Initiative von den fünf Bundesministerien für Umwelt, Forschung, Entwicklung, Wirtschaft und dem Auswärtigen Amt. GWP bündelt die Aktivitäten des deutschen Wassersektors, um dessen internationale Wettbewerbsposition zu stärken. Das Netzwerk verbessert die Rahmenbedingungen für die Geschäftsfeldentwicklung im Ausland, treibt Innovationen voran und trägt mit angepassten, integrierten und nachhaltigen Ansätzen zur Lösung wasserwirtschaftlicher Probleme weltweit bei.
Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen ist die umfassende Vertretung des deutschen Groß- und Außenhandels und der unternehmensnahen Dienstleistungen. Der Verband setzt sich besonders für die Interessen des Mittelstands ein. Er vertritt und fördert die allgemeinen berufsständischen, wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen seiner Mitgliedsverbände und deren Unternehmen.
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer ist die Dachorganisation der 80 deutschen Industrie- und Handelskammern, die vor Ort der erste Ansprechpartner für die Unternehmen in allen Fragen der Außenwirtschaft sind. Die DIHK vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen der deutschen Wirtschaft gegenüber der Bundesregierung und dem Ausland. Zusammen mit anderen Partnern ist sie Trägerorganisation verschiedener Regionalinitiativen der deutschen Wirtschaft und ist an mehreren Gesellschaften beteiligt, die unmittelbar für Unternehmen im Bereich Außenwirtschaft beratend tätig sind. Die DIHK betreut die deutschen Auslandshandelskammern sowie Delegierten und Repräsentanten der deutschen Wirtschaft an 130 Standorten in 90 Ländern.
Als Marketingorganisation für das Reiseland Deutschland übernimmt die DZT wichtige Funktionen für die internationale Vermarktung. Das geht von der Entwicklung eines angebots- und erlebnisorientierten Marketing über die Bündelung und Optimierung aller Marketingaktivitäten bis hin zum flächendeckenden Vertrieb in Wachstumsmärkten. Dabei stützt sich die DZT auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Deutschlandtourismus sowie Partnern aus Wirtschaft und Verbänden.
German Water Partnership e.V. (GWP) ist ein Netzwerk von rund 350 privaten und öffentlichen Unternehmen aus dem Wasserbereich, sowie Fachverbänden und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Unterstützt wird die Initiative von den fünf Bundesministerien für Umwelt, Forschung, Entwicklung, Wirtschaft und dem Auswärtigen Amt. GWP bündelt die Aktivitäten des deutschen Wassersektors, um dessen internationale Wettbewerbsposition zu stärken. Das Netzwerk verbessert die Rahmenbedingungen für die Geschäftsfeldentwicklung im Ausland, treibt Innovationen voran und trägt mit angepassten, integrierten und nachhaltigen Ansätzen zur Lösung wasserwirtschaftlicher Probleme weltweit bei.
Das Import Promotion Desk ist eine Initiative zur Importförderung in Deutschland. Es übernimmt eine Scharnierfunktion zwischen den europäischen Importeuren und kleinen und mittleren Unternehmen in ausgewählten Entwicklungs- und Schwellenländern. Ziel ist die nachhaltige und strukturierte Importförderung bestimmter Produkte aus ausgewählten Partnerländern – unter Einhaltung hoher Qualitäts-, Sozial- und Umweltstandards. Das IPD ist eine Initiative der sequa gGmbH und des BGA e.V. Gefördert wird das IPD vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
German RETech Partnership e.V. ist eine neutrale Organisation für Unternehmen und Institutionen, die am Export von Technologien der Kreislaufwirtschaft, am Wissenstransfer und an einem Beitrag zu einer weltweit nachhaltigen Abfallwirtschaft interessiert sind. Es werden Unternehmen und Institutionen aus dem gesamten Bereich der Entsorgungs- und Recyclingbranche von der Sammlung und Logistik über die Behandlung bis zur Vermarktung sowie der Beratung, Planung, Forschung und Lehre innerhalb eines Netzwerks vereint. Die Arbeit von RETech wird unterstützt durch Ministerien, nachgeordnete Behörden, Verbände und wissenschaftliche Institute.
Der Verband Beratender Ingenieure ist die repräsentative Berufsorganisation unabhängig beratender und planender Ingenieure in Deutschland. Der VBI vertritt die berufsständischen und wirtschaftlichen Interessen seiner Mitgliedsunternehmen im In- und Ausland.
Der Verband der Automobilindustrie fördert national und international die Interessen der gesamten deutschen Automobilindustrie auf allen Gebieten der Kraftverkehrswirtschaft, so z.B. in der Wirtschafts-, Verkehrs- und Umweltpolitik, der technischen Gesetzgebung, der Normung und Qualitätssicherung. Außerdem veranstaltet der VDA in eigener Regie die Internationale Automobil-Ausstellung IAA.
Im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau sind vorrangig mittelständische Unternehmen der Investitionsgüterindustrie organisiert. Der VDMA vertritt die gemeinsamen wirtschaftlichen, technischen und wissenschaftlichen Interessen des Maschinenbaus, insbesondere gegenüber nationalen und internationalen Behörden und Wirtschaftskreisen. Er sieht sich auch als Plattform für seine Mitgliedsunternehmen und bietet diesen eine Vielzahl von Dienstleistungen.
Der Verband deutscher Unternehmerinnen vertritt branchenübergreifend die Interessen von Unternehmerinnen. Er repräsentiert frauengeführte, insbesondere mittelständische Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung. Der VdU setzt sich für mehr weibliches Unternehmertum, mehr Frauen in Führungspositionen und bessere Bedingungen für Frauen in der Wirtschaft ein.
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks vertritt die Interessen der Handwerksbetriebe in Deutschland. Der ZDH bündelt die Arbeit von 53 Handwerkskammern, 48 Fachverbänden des Handwerks auf Bundesebene sowie weiteren wirtschaftlichen und sonstigen Einrichtungen des Handwerks in Deutschland. Der ZDH dient der einheitlichen Willensbildung in allen grundsätzlichen Fragen der Handwerkspolitik und vertritt die Gesamtinteressen des Handwerks gegenüber Bundestag, Bundesregierung und anderen zentralen Behörden, der Europäischen Union (EU) und internationalen Organisationen.
Der Verband der Elektro- und Digitalindustrie vertritt die gemeinsamen Interessen der Elektro- und Digitalindustrie und der zugehörigen Dienstleistungsunternehmen gegenüber Politik, Gesellschaft, Kunden und Wertschöpfungspartnern. Der ZVEI unterstützt seine Mitglieder durch technologie- und marktorientierte Serviceleistungen an der Nahtstelle zwischen Politik, Institutionen, Unternehmen und Märkten.