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Afrika: Was steht hinter der G20-Initiative "Compact with Africa"?
Mit dem "Compact with Africa" soll die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen afrikanischen Ländern und internationalen Organisationen sowie bilateralen Partnern verbessert werden.
01.08.2022
Von Katrin Grünewald, Helge Freyer | Bonn
Hinweis: Die Rechtsmeldung wurde erstmals am 16. Juli 2018 veröffentlicht und zuletzt inhaltlich überprüft und - soweit dies erforderlich war - aktualisiert im August 2022.
Die "Compact with Africa"-Initiative (CWA) wurde 2017 von den G20-Staaten ins Leben gerufen. Durch eine verbesserte Art der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen afrikanischen Ländern und internationalen Organisationen sowie bilateralen Partnern sollen die Rahmenbedingungen für private Investitionen in diesen Ländern optimiert werden.
Partnerländer der G20-Initiative CWA in Afrika sind derzeit: Ägypten, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Côte d´Ivoire, Ghana, Guinea, Marokko, Ruanda, Senegal, Togo und Tunesien.
Gemeinsam mit den G20-Ländern erarbeiten die Partnerstaaten des CWA konkrete Reformprogramme und Fördermaßnahmen, insbesondere in der Finanz- und Wirtschaftspolitik. Während die afrikanischen Partnerstaaten die Reformprogramme in ihren Ländern umsetzen, koordinieren die G20-Staaten die Fördermaßnahmen und versuchen, internationale Investoren zu gewinnen.
Zum Thema:
- Informationen zu den Partnerländern der Initiative: Compact Countries, abrufbar auf der Webseite von CWA;
- AU-OECD-Analyse “Africa´s Development Dynamics: Growth, Jobs and Inequalities”, 2021, abrufbar auf der Webseite der OECD
- “African Trade Statistics – Yearbook 2020”, abrufbar auf der Webseite der Afrikanischen Union (AU)
- Webseite der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland