Zollmeldung Côte d'Ivoire Freihandelsabkommen (Warenursprung, Präferenzen)
Côte d’Ivoire senkt weitere Zölle auf Waren aus der EU
Die dritte Phase des Zollabbaus im Rahmen des Wirtschaftspartnerschaftsabkommens (WPA) mit der EU ist rückwirkend zum 1. Januar 2024 in Kraft getreten.
28.06.2024
Von Andrea Mack | Bonn
Bereits im April 2024 beschloss Côte d'Ivoire, unter dem Interim-WPA (englisch: iEPA) weitere 1080 Zolltariflinien rückwirkend zum 1. Januar 2024 zu liberalisieren. Dies gaben die EU und Côte d’Ivoire in einer kürzlich veröffentlichten gemeinsamen Presseerklärung bekannt.
Damit erhöht sich die Gesamtzahl der liberalisierten Zolltariflinien auf 3385, das sind 55 Prozent aller Tariflinien. Die dritte Zollsenkung betrifft hauptsächlich mechanische und elektrische Maschinen sowie Haushaltsgeräte, Kunststoffe und chemische Erzeugnisse. Die letzten beiden der insgesamt fünf Phasen der Zollliberalisierung sind für 2026 und 2029 geplant.
Das Interim-WPA zwischen der EU und Côte d’Ivoire wird seit dem 3. September 2016 vorläufig angewendet.
Quelle und weitere Informationen:
- Gemeinsame Pressemitteilung vom 18. Juni 2024
- Aktualisierter Zollabbauplan Côte d’Ivoires für Ursprungswaren aus der EU