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Zollmeldung Mauritius Freihandelsabkommen (Warenursprung, Präferenzen)

Handelsabkommen zwischen Mauritius und den VAE

Ziel des umfassende Wirtschaftspartnerschaftsabkommens ist der Abbau von Handelshemmnissen durch die Senkungen von Zöllen auf verschiedene Produkte.

Von Dr. Melanie Hoffmann | Bonn

Am 22. Dezember 2023 haben Mauritius und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) die Verhandlungen für das Comprehensive Economic Partnership Agreement (CEPA) abgeschlossen. Die Unterzeichnung des Abkommens erfolgte am 22. Juli 2024. Damit das Abkommen in Kraft treten kann, muss es noch durch beide Parteien ratifiziert werden. Nach erfolgreichem Ratifikationsprozess kann das Abkommen im bilateralen Handel angewandt werden.

Das CEPA deckt nicht nur den Warenhandel, sondern auch zum Beispiel den Dienstleistungshandel, Investitionen, Geistiges Eigentum, das öffentliche Beschaffungswesen, die wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ab.

Es wird erwartet, dass das CEPA das Geschäftsklima verbessern, das BIP beider Länder steigern und insbesondere Hemmnisse im Warenhandel, Dienstleistungshandel und bei Investitionen reduzieren wird. Mauritius wird 99 Prozent der Zölle auf Einfuhren aus den VAE abschaffen, während die VAE insgesamt 97 Prozent abschaffen werden.

Zudem ist das Abkommen das erste unterzeichnete CEPA zwischen den VAE und einem afrikanischen Land. Die VAE verhandeln außerdem mit Kenia, während die Verhandlungen mit der DR Kongo abgeschlossen sind. Das Potenzial für das Abkommen mit Mauritius könnte auch über die Grenzen der VAE und Mauritius hinausgehen und für eine verstärkte Zusammenarbeit mit weiteren Staaten Afrikas sorgen.

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