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Folge 18: Wasserwirtschaft - ein lebenswichtiger Markt

- Mai 2024 -

(Trink-)wasser ist ein knappes, kostbares Gut - und wird zunehmend knapper. Die Hälfte der Weltbevölkerung leidet schon heute unter schwerer Wasserknappheit. Deutsche Unternehmen engagieren sich weltweit, um die Versorgung zu sichern.
 

Laut einem Bericht der Vereinten Nationen leidet die Hälfte der Weltbevölkerung zumindest temporär unter schwerer Wasserknappheit. Deutsche Unternehmen helfen unter anderem mit innovativen Anlagen und sind beratend tätig. WELTMARKT spricht mit dem Gründer eines Berliner Start-ups, das eine solarbetriebene Wasseraufbereitungsanlage erfunden hat, welche auf mehreren Kontinenten eingesetzt wird. Außerdem spricht WELTMARKT mit einem Vorstandsmitglied von German Water Partnership e.V. (GWP), dem Netzwerk der international tätigen deutschen Wasserbranche, zu den jüngsten Trends und Entwicklungen.

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Gäste in dieser Folge

Ali Al-Hakim Ali Al-Hakim | © Ali Al-Hakim

Ali Al-Hakim

Er ist Geschäftsführer und Co-Gründer der Boreal Light GmbH, einem Berliner Start-up, das dezentrale, solarbetriebene Anlagen zur Wasserentsalzung und Wasseraufbereitung entwickelt und weltweit vertreibt und installiert – auch in durch den Krieg zerstörten Regionen der Ukraine. In Kenia gründete Boreal Light ein Tochterunternehmen namens WaterKiosk. Ali Al-Hakim hat an der Technischen Universität Berlin Maschinenbau studiert. Die Boreal Light GmbH ist Mitglied bei German Water Partnership e.V. (GWP), einem Netzwerk, in dem sich deutsche Unternehmen der Wasserwirtschaft zusammenschließen und gegenseitig unterstützen.

 

Anja Eimer Anja Eimer | © Anja Eimer

Anja Eimer

Sie leitet seit März 2022 das globale Wassergeschäft der Siemens AG und unterstützt Kunden in der Wasserindustrie auch bei digitalen Lösungen. Sie bringt Erfahrungen aus verschiedenen Branchen mit, etwa Automobil, Infrastruktur, Banken & Versicherungen. Beim Netzwerk German Water Partnership e.V. (GWP), das mit seinen fast 300 Mitgliedern Informationen und Innovationen des deutschen Wassersektors bündelt, sitzt Anja Eimer seit Januar 2024 im Vorstand. Im GWP-Regionalforum Eastern Europe, Caucasus and Central Asia fungiert sie als Ansprechpartnerin für die Ukraine und beschäftigt sich dort mit dem Wiederaufbau der Wasserindustrie.

 

Weiterführende Informationen

German Water Partnership e.V.

Boreal Light GmbH

WaterKiosk (von Boreal Light)

Germany Trade & Invest: www.gtai.de 

GTAI-Themenspecial zum Thema Wasser 

Ausschreibungen und Projektfrühinformationen (GTAI-Seite): Internationale Ausschreibungen und Projekte (gtai.de)


GTAI-Themenspecial zum Wiederaufbau der Wirtschaft in der Ukraine

Messe IFAT

Messeinformationen IFAT München bei GTAI

 

Transkript der Folge 

Das folgende Transkript wurde zum Zwecke der Barrierefreiheit mit einer Spracherkennungssoftware erstellt und danach auf offensichtliche Fehler hin korrigiert. Es entspricht nicht unseren Ansprüchen an ein vollständig redigiertes Interview. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Liebe Hörerinnen und Hörer,

Die Hälfte der Weltbevölkerung leidet  zumindest saisonal unter schwerer Wasserknappheit. Mehr als 2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Und 3,5 Milliarden müssen ohne sanitäre Einrichtungen klarkommen. Das steht im jüngsten Weltwasserbericht der Vereinten Nationen.

Anja Eimer: Es wird beispielsweise auf EU-Ebene auch das Thema Wasser jetzt immer stärker diskutiert. Es gibt sogar auch einzelne Meinungsmacher, die sagen, es bräuchte sogar ein eigenes Ministerium für Wasser in jedem einzelnen Land. 

… sagt Anja Eimer, Vorstandsmitglied bei German Water Partnership. Mit ihr sprechen wir gleich über die Möglichkeiten für deutsche Unternehmen der Wasserwirtschaft, sich gemeinsam weltweit zu engagieren, so auch in der Ukraine. Durch den russischen Angriffskrieg wurde und wird auch die Wasserinfrastruktur des Landes zerstört – die Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Hier kommt unser erster Gast ins Spiel. Ali Al-Hakim ist Co-Gründer eines Start-ups, das sogenannte Wasserkioske entwickelt. Seine dezentralen, solarbetriebenen Wasseraufbereitungsanlagen wurden vor ein paar Jahren erstmals in Kenia aufgestellt – jetzt helfen sie den Menschen in der Ukraine:  

Ali Al-Hakim: Es ist auch ein Vorzeigeprojekt, würde ich jetzt fast behaupten. Es ist mit grünen, erneuerbaren Energien. Es ist ein Krisengebiet. Es zeigt, dass dezentrale Wasserlösungen auch in Kriegszeiten sehr entscheidend sein können. Wir haben die Anlagen auch bewusst in fünf Containern aufgestellt, wir hätten die auch alle in einen Container machen können. Aber so haben wir gedacht, falls mal eine Anlage beschossen werden sollte, können noch vier separate, voneinander unabhängige weiter existieren. 

Aber bevor wir auf die Ukraine kommen, einmal ganz von vorn. Herr Al-Hakim, schön, dass Sie unser Gast sind. Vielleicht können Sie sich kurz vorstellen.

Ali Al-Hakim: Al-Hakim Ali ist mein Name. Ich bin der Geschäftsführer und Co-Founder von der Berliner Firma Boreal Light GmbH. Ich wohne in Berlin seit 20 Jahren und in Deutschland seit über 30 Jahren. Gebürtig komme ich aus dem Irak und habe die Firma Boreal Light 2014, zwei Jahre nach dem Studium mit einem Freund gegründet.

Und Boreal Light, was ist das für ein Unternehmen?

Ali Al-Hakim: Wir sind momentan Weltmarktführer im Bereich der solaren Wasserentsalzung. Das heißt, wir können sowohl Seewasser als auch Brackwasser zu Trinkwasser aufbereiten. Alleine durch die Verwendung von erneuerbaren Energien.

Gestartet sind Sie mit Ihren Wasseraufbereitungsanlagen in Kenia. Wie sind Sie damals auf die Idee gekommen?

Ali Al-Hakim: Wir haben festgestellt, dass die Wasserproblematik nicht durch die lokalen Gemeinden behoben werden kann. Das heißt, es ist ein Wasserbedarf da. Jeder einzelne zahlt im Supermarkt für 20 Liter Wasser zwischen vier bis fünf Dollar. Aber keiner kommt und installiert so eine Wasserentsalzungsanlagedie dann den Verkaufspreis des Wassers nach unten reduzieren kann, weil sich die Lokalen so eine Anlage nicht leisten können. Was wir gemacht haben ist, dass wir dann in Vorleistung gegangen sind. Wir haben dann Kredite von der Bank genommen, ein solches Wasserkiosk vorfinanziert und dort das Wasser anstelle von vier bis fünf Dollar für einen Dollar vertrieben, die 20 Liter, das heißt ein Liter für fünf Cent. Und somit hatten die Leute am Ende des Monats mehr Geld, um andere Sachen sich leisten zu können.

Und wie funktioniert das genau?

Ali Al-Hakim: Also es ist ein 4 mal 4 Quadratmeter großer Raum, wo eine Anlage von uns drinsteht. Wir pumpen das Brackwasser aus dem Boden heraus, wir entsalzen das Wasser und das saubere Trinkwasser wird dann quasi in 20-Liter-Behältern abgefüllt und dem Endkunden zur Verfügung gestellt.

Sie bohren also erstmal  und je nachdem, was Sie vorfinden, können Sie sowohl Salzwasser als auch Brackwasser umwandeln.  Kann es sein, dass Sie das hochgepumpte Wasser mal nicht in Trinkwasser umwandeln können? 

Ali Al-Hakim: Nein, wir können jede Art von Wasser umwandeln. Die Anlagen sind alle komplett kundenspezifisch. Normalerweise ist es so, dass wir das Wasser zu einem Labor geben und dort herausfinden, wie viele Stoffe im Wasser gelöst sind. Die Anlage, die entfernt alle im Wasser gelösten und nicht gelösten Stoffen. Das heißt, die Anlage hat sieben verschiedene Stufen. Erst mal wird das Wasser komplett vorgereinigt, dann wird das Wasser von Bakterien und Viren bereinigt und in der letzten Stufe wird quasi alle im Wasser gelösten Stoffe auch entfernt, sodass Sie am Ende nur H2O-Moleküle haben. Und damit auch wir Mineralien im Wasser einführen, haben wir am Ende der Anlage einen Remineralisierungsfilter, wo wir quasi dann selber Mineralien ins Wasser einführen können.

Wieviele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Sie denn, aktuell?

Ali Al-Hakim: Momentan beschäftigen wir in Berlin 25 Angestellte. Die Anlagen werden hier in Berlin entwickelt und produziert. Für die Installation der Anlagen in Ostafrika haben wir zusätzlich eine Firma in Kenia gegründet, 2017, weil wir festgestellt haben, jedes Mal nach Ostafrika zu fliegen und eine Anlage zu installieren, kostet doch viel Geld. Und von Anfang an war unsere Idee/Traum, dass wir auch lokale Personen dort beschäftigen. Unsere Firma heißt in Ostafrika WaterKiosk. Allein Waterkiosk beschäftigt über 300 Mitarbeiter, die quasi unsere existierenden Anlagen betreiben, aber auch neue Anlagen installieren.

Und in welchen Regionen sind Sie vor allem tätig? 

Von 2018 bis heute haben wir mehr als 220 Anlagen installiert. In Kenia, in Tansania, in Somalia, Somaliland sowohl, aber auch in Jemen und Südafrika. Wir haben aber auch in Westafrika, in Ghana, im Senegal, aber auch in Lateinamerika. Unser Fokus zum Beispiel liegt dieses Jahr sehr stark auf Lateinamerika. Wir haben in Kolumbien dieses Jahr die zweite Anlage in Betrieb genommen, in Nicaragua. Wir haben eine Anlage in Mexiko stehen. Wir versuchen aber auch, bedingt jetzt durch den Krieg in Europa, auch in Europa unsere Anlagen zu installieren, was wir auch jetzt in Osteuropa gemacht haben.

Sie sind also auf mehreren Kontinenten und immer in eher herausfordernden Regionen unterwegs... Haben Sie vielleicht bei einigen Projekten finanzielle Unterstützung bekommen? Ich könnte mir vorstellen, vom BMZ, vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ...

Ali Al-Hakim: Also meistens waren es Gelder der BMZ gewesen. Wir haben aber auch von der dena Gelder genommen, um die ersten Pilotprojekte zum Beispiel in neuen Gebieten zu installieren. Meistens ist es so, dass wir ein Pilotprojekt brauchen. Also die meisten Kunden werden wirklich überzeugt, wenn sie mal vor so einer Anlage stehen, sich eine Anlage anschauen und gucken, wie die funktioniert. Das Wasser probieren, Eingang, Ausgang, mit dem Betreiber sprechen, Feedback sich holen, dann sind sie überzeugt. Aber wenn man das ganze nur auf Videos oder Zeichnungen zeigt, ist es nicht wirklich sehr überzeugend, dass der Kunde sagt okay, ich nehme jetzt so und so viel Geld in die Hand.

Bei Wassermangel denkt man ja fast automatisch an den Globalen Süden. Doch sie haben schon vorhin gesagt, dass auch Europa ein wichtiger Markt ist. Und hier nicht nur die Ukraine. 

Ali Al-Hakim: Tatsächlich ist es so, dass klimabedingt jetzt die Anlagen auch größere Einsatzgebieten haben werden, auch in Europa, auch in Südeuropa. Wir haben zunehmend viele Anfragen jetzt aus Spanien, aus Griechenland, aus Italien bekommen. Wir haben, ehrlich gesprochen, nie den Gedanken gehabt, dass wir irgendwann mal Anlagen in der Ukraine installieren werden. Ein Vorteil von unserer Anlage ist auch, dass wir keine Chemie verwenden sondern rein physikalisch das Wasser aufbereiten, also kein Chlor zum Beispiel oder anderen Chemikalien und zusätzlich, dass die Effizienz unserer Anlage relativ hoch ist. Das heißt zum Beispiel in der Anlage in der Ukraine können wir aus 100 Liter 88 Liter Trinkwasser erzeugen. 

Die Anlage steht in der Stadt Mykolajiw. Wie kam es es denn überhaupt dazu, dass Sie sich dort engagieren konnten? 

Ali Al-Hakim: Tatsächlich war es so, dass ich durch eine Messe von dieser Wasserproblematik erfahren habe und wir haben dann dort Kontakt mit der Stadtverwaltung aufgenommen. Die haben uns dann mehr Dokumente über das Wasserproblem geschickt. Wir haben dann Wasserproben, Wasseranalysen gefordert. Und basierend darauf haben wir dann angefangen, quasi so eine Anlage erst mal auszulegen, zu schauen, was die Nachfrage ist, wieviel Liter pro Stunde produziert werden sollen. Und am Ende, als das alles schon stand, haben wir dann geschaut, wie wir so eine Anlage finanzieren können, haben dann mit mehreren Institutionen gesprochen, bis dann die KfW sich bereit gezeigt hat, so eine Anlage mit uns co-zufinanzieren. Das heißt, wir haben 50 Prozent und 50 Prozent lief durch BMZ und KfW/DEG.

Wie lange hat es denn alles gedauert? Wie kann man sich denn so einen Prozess vorstellen?

Ali Al-Hakim: Tatsächlich ging es relativ schnell. Wir haben ungefähr in vier Monaten alle Dokumente schon gehabt und die Anlagen schon designt. Und dann haben wir gewartet bis ungefähr März, bis wir wussten, wie wir das Ganze finanzieren werden und bis wir auch die Finanzierung gesichert haben. Und dann ging es darum, Bauteile, Pumpen, Membrane, Druckrohre zu bestellen, Anlage zu produzieren. Und die Installation der Anlage haben wir dann im Oktober vergangenen Jahres gemacht.  Also die Produktion bei uns, reine Produktionszeit, waren ungefähr zwei Monate.

In der Ukraine musste es  vermutlich ohnehin schnell gehen, weil der Bedarf besonders hoch war?

Ali Al-Hakim: Ja. Es ist auch ein Vorzeigeprojekt, würde ich jetzt fast behaupten. Es ist mit grünen, erneuerbaren Energien. Es ist ein Krisengebiet. Es zeigt, dass dezentrale Wasserlösungen auch in Kriegszeiten sehr entscheidend sein können. Wir haben die Anlagen auch bewusst in fünf Containern aufgestellt, wir hätten die auch alle in einen Container machen können. Aber so haben wir gedacht, falls mal eine Anlage beschossen werden sollte, können noch vier separate, voneinander unabhängige weiter existieren. Und wir wollten damit auch zeigen, dass in Kriegszeiten solche solarbetriebenen Wasserentsalzungsanlagen eigentlich die Lösung sein können, weil dann kann nicht eine komplette Wasserinfrastruktur beschossen werden, sondern es ist immer noch dezentral, autark und man kann quasi immer tagsüber Trinkwasser zur Verfügung stellen. 

Wie wichtig ist Ihr Engagement in der Ukraine denn im Verhältnis zum Gesamtumsatz Ihres Unternehmens? 

Ali Al-Hakim: 25 Prozent. 

Das ist ja enorm. Wie ist das eigentlich, in einem Kriegsgebiet zu arbeiten?

Ali Al-Hakim: Also ich meine, man hört ja die ganze Zeit die Sirenen im Hintergrund. Ich persönlich, ich bin wie gesagt in Irak geboren, und bis zum zehnten Lebensjahr habe ich zwei Kriege miterlebt. Deswegen kenne ich das irgendwo, aber auch aus anderen Regionen wie aus Jemen, Somalia, auch Orte in Kenia, die zum Teil von Al-Shabaab kontrolliert werden. Das gehört, finde ich, für mich zum Beruf dazu. Aber man merkt, wenn man da rausgeht, nach längerer Zeit, dass es doch bedrückend ist. Also wenn man dort ist, denkt man sich okay, man gewöhnt sich dran. Aber wenn man dann, weiß nicht, das Land verlassen hat und auch abends mal rausgehen kann und nicht ständig diese Raketen, Sirenen im Hintergrund sind, dann merkt man okay, das hat doch so seine Spuren hinterlassen. Aber dort, wenn man da ist, da sind wir meistens fokussiert. Da wollen wir die Installation schnell machen, da wollen wir die Leute trainieren, da guckt man nicht viel rechts und links, sondern man hat eine Mission, man will sie erledigen.

Sie haben ja persönlich auch Erfahrungen dort gemacht, die Sie wahrscheinlich nie vergessen werden ...

Ali Al-Hakim: Also Mikolajiw liegt 50 Kilometer von der Front entfernt. Das ist quasi die Stadt, wo die Soldaten sich erholen, weil es eine relativ ruhigere Stadt ist, in Anführungsstrichen. Also jetzt in meiner ersten Anwesenheit, als ich da war sind mal zwei Raketen direkt in unmittelbarer Nähe von uns gefallen. Das war so gegen 12 Uhr nachts. Wobei ich war noch am Arbeiten am PC und dann habe ich den ersten riesengroßen Knall gehört. Dann bin ich zum Balkon und gucken, was da los ist. Und da kam danach die zweite Rakete und die war dann noch lauter. Also ich bin dann 2 Meter so nach hinten gesprungen. 

Sind Sie auf so etwas vorbereitet? 

Ali Al-Hakim: Also tatsächlich hatte ich mal eine Schulung Anti-Kidnapping beim BKA bekommen, weil ich in kurzer Zeit sehr viel in diese Regionen reisen musste, also nach Jemen und nach Somalia. Ich sollte erst mal alle Länder aufzählen, wo ich tätig bin und die Mitarbeiter haben sich dann angeschaut und meinten: In jedem Land, die sie gerade beschrieben haben, haben wir gerade dort Geiselnahmen, deutsche Geiselnahme Und ich wurde dann gefragt: Warum arbeiten Sie nicht in München oder in Hamburg? Ist viel sicherer. 

Ihre Arbeit klingt sehr vielaufregender als vielen lieb wäre. Und sehr viel zu tun haben Sie auch. Trotzdem haben Sie auch schon neue Ziele für die Zukunft, richtig?

Ali Al-Hakim: Wir haben tatsächlich zwei neue Forschungsprojekte. Also grob: Das eine geht um Wasserstoff, das andere, über das andere kann ich nicht sprechen. 

Okay, Wasserstoff. Das ist ja noch mal was ganz anderes. 

Ali Al-Hakim: Also es wird in letzter Zeit sehr viel über grünen Wasserstoff geredet und wir sagen für die Produktion von Wasserstoff braucht man reines Wasser. Das reine Wasser können wir mit grünen Wasserentsalzungsanlagen auch produzieren, weil man hat dann eine Linie, die man komplett grün fahren kann.Dafür brauchen wir keine neue Entwicklung. Wir wollen aber auch in dem Bereich der Produktion von Wasserstoff mit erneuerbaren Energien und lokaler Verwendung tätig sein. Und  das ist jetzt unser neues Projekt, das wir auch mit einer Universität betreiben. Und ich hoffe, dass wir in zwei Jahren quasi ein Pendant zum Wasserkiosk auf dem Markt zur Verfügung stellen können.

Was denken Sie, wie wird es in Zukunft um unser Wasser bestellt sein?

Ali Al-Hakim: Wir sehen jetzt auch in den Nahostgebieten an vielen Orten. Da werden zum Teil Kriege wegen Wasser durchgeführt, dann heißen sie aber anders. Aber letztendlich geht es immer um Wasser. Es ist natürlich ein sehr, sehr teures Gut, das darf man nicht vergessen. Ich denke schon, dass es auf jeden Fall in Zukunft noch wichtiger sein wird, diese Wasserentsalzungsanlagen, weil unser Planet, der besteht zu 75 % aus Salzwasser und man muss nur eine Lösung finden, wie man dieses Salzwasser zu Trinkwasser umwandelt mit sehr wenig Kosten. Direkt das  Wasser zu entsalzen, Meerwasser zu ersetzen, ist eigentlich nicht teuer mit dem jetzigen Stand der Technik. Es fehlt nur an Initiative. Es fehlt nur an etwas Wille, um überhaupt diese Wasserknappheit komplett auch mal zu beseitigen. Wir haben jetzt mit unserer 25-Mann-Firma gezeigt, dass wir 8 Millionen Menschen täglich Zugang zu sauberem Trinkwasser gewährleisten können. Und ich muss aber hier an dieser Stelle auch ganz klar die großen Konzerne, die Politik auch mal etwas mehr in Verantwortung nehmen. Was wir hier gemacht haben, das können sie zehnfach größer, viel besser. Denn man könnte sogar das Wasserproblem komplett beseitigen, wenn man will. Es fehlt nur an ja, an Social Impact, muss man hier ganz klar sagen. Es gibt viele Wasserquellen. Einige, die davon nicht trinkbar sind, kann man relativ leicht und kostengünstig zu Trinkwasser umwandeln.

… und damit vielen Menschen ein besseres Leben ermöglichen. Vielen Dank nach Berlin, Ali Al-Hakim. Gleich spricht WELTMARKT mit Anja Eimer, Vorstandsmitglied bei  German Water Partnership, ein Netzwerk der Wasserwirtschaft, in dem auch Boreal Light Mitglied ist:: 

Anja Eimer: Der deutsche Wassersektor gilt als einer der am stärksten regulierten weltweit. Heißt, man hat sehr hohe Standards und kann entsprechend auch diese sehr hohen Standards dann in andere Länder bringen oder anderen Ländern beibringen, was es benötigt, um auf diese hohen Standards zu kommen. 

Aber zuerst noch etwas geballte Informationen. 

Wasser ist überall auf der Welt ein wichtiges Thema. Aber gerade in Entwicklungs- und Schwellenländern ist der Bedarf besonders hoch. Die Infrastruktur für die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung muss instandgehalten und für die wachsende Bevölkerung ausgebaut werden. Häufigere Dürren, verursacht durch den Klimawandel, erfordern zudem Investitionen in bessere Bewässerungssysteme für die Landwirtschaft. Gleichzeitig müssen sich die Länder vor Hochwasser und Starkregen schützen. 

Internationale Geber wie die Weltbank und die deutsche KfW-Entwicklungsbank unterstützen die Staaten bei diesen Projekten. Und das ist interessant für deutsche Unternehmen. Denn die benötigten Bau-, Liefer- und Beratungsleistungen werden oft international ausgeschrieben. Deutsche Unternehmen können sich auf die Ausschreibungen bewerben. Die Banken garantieren die Zahlung. Die Vielzahl der Projekte rund um den Globus und das hohe Volumen machen Entwicklungsprojekte insbesondere im Wassersektor zu einem interessanten Geschäftsfeld.

Aber dabei ist einiges zu beachten:

1.  Eine gründliche Marktrecherche ist Pflicht: Welche Geber sind in der Zielregion besonders aktiv und welche Projekte fördern sie? Dazu lohnt sich ein Blick in Projekt- und Ausschreibungsdatenbanken, zum Beispiel in die von Germany Trade and Invest. 

2.  Ohne Kontakte geht nichts: Führen Sie Gespräche sowohl mit den Entwicklungsbanken als auch mit den ausschreibenden Stellen im Projektland, etwa dem Wasserversorger in Kairo oder dem Landwirtschaftsministerium von Ecuador. So werden Sie bekannt und erhalten zudem Informationen, um die Projekte besser zu verstehen.

3.  Partner sind wichtig: Bündeln Sie Ihre Expertise mit der von deutschen, internationalen und lokalen Partnern und nehmen Sie als Konsortium oder Joint Venture an Ausschreibungen teil.

4.  Seien Sie genau: Die Ausschreibungsverfahren sind stark reguliert und die Anforderungen müssen genau erfüllt werden.

5.  Und zuletzt: Dranbleiben. Vielleicht sind Sie nicht direkt mit der ersten Bewerbung erfolgreich. Doch mit mehr Erfahrung steigen auch Ihre Chancen.
 

Jetzt wollen wir von unserem zweiten Gast lernen, wie und wo deutsche Unternehmen der Wasserwirtschaft noch besser netzwerken und kooperieren können. Und auch, wie unterschiedlich Wasserprojekte weltweit finanziert werden. 

Anja Eimer: Mein Name ist Anja Eimer. Ich leite das globale Wasser- und Abwassergeschäft in der Siemens AG und bin zugleich auch Vorstandsmitglied bei der German Water Partnership und bin in der German Water Partnership auch Ansprechpartnerin für die Ukraine. 

Herzlich Willkommen, Frau Eimer. German Water Partnership, kurz GWP, ist das einzige international ausgerichtete Netzwerk der deutschen Wasserbranche. Hier treffen sich Wirtschaft und Wissenschaft, privater und öffentlicher Sektor zum Erfahrungsaustausch. Die meisten Mitgliedsunternehmen sind klein oder mittelgroß. Die Siemens AG, Ihr Arbeitgeber, ist da eher die Ausnahme. Wieso liegt denn der Fokus auf dem Mittelstand? Muss man den besonders fördern?
 

Anja Eimer: Der Mittelstand kommt häufig international nicht so gut durch, vor allem bei staatlichen Kunden. Und die GWP ist deswegen auch eine Plattform, die Entscheider im In- und Ausland zusammenbringt. 

Könnten Sie das vielleicht an einem Beispiel erklären?

Anja Eimer: Also wenn ein öffentlicher Auftraggeber beispielsweise im internationalen Kontext ein Projekt ausschreibt, dann gibt es da ganz viele unterschiedliche Interessensvertreter. Die einen sind Förderinstitute oder Kreditgeber, die anderen sind große Ingenieurbüros oder auch Systemintegratoren. Und wenn man jetzt beispielsweise dann ein deutscher mittelständischer Komponentenhersteller ist, der vielleicht in der Region in dem Markt auch noch nicht so gesetzt ist, dann ist es tatsächlich sehr schwer, dieses Netzwerk an verschiedenen Entscheidungsträgern zu bedienen. Und dafür ist eben die German Water Partnership eine Plattform, um da dann auf diesen Austausch oder dieses Vernetzen zu unterstützen.

Und Unternehmen arbeiten dann auch tatsächlich gemeinsam an Projekten?

Anja Eimer: Ja, auf jeden Fall. Das ist wirklich das Interessante an dem Netzwerk, weil man dadurch tatsächlich auch unabhängig von der Größe, sage ich jetzt mal, unterschiedliche Expertisen zusammenbringen kann in einer Konstellation, die es so vielleicht am Markt nicht geben würde. 

Ausschreibungen haben Sie bereits angesprochen. Die wichtigste Frage für die Unternehmen ist ja tatsächlich die Finanzierung der Projekte. Kann German Water Partnership da noch zusätzlich  helfen, zumindest mit Informationen?

Anja Eimer: Die GWP ist im kontinuierlichen Austausch mit Partnern wie der KfW, um da entsprechend auch zu wissen, wo es welche Förderungen gibt. Es gibt aber zusätzlich auch für Finanzierungen Programme von internationalen Finanzinstitutionen oder Bundesprogrammen zum Beispiel gibt es Außenwirtschaftsförderungsinstrumente, um entsprechend dann auch Projekte zu fördern. Und bezüglich der Finanzierungsgeber kann man das auch entsprechend einsehen, wer das Projekt entsprechend fördert.

Und das sind dann internationale Geldgeber, oder lokale?

Anja Eimer: Also es kommt natürlich auf die Region an, also wenn es jetzt beispielsweise ein Entwicklungsland ist, dann sind es meistens eher internationale Geldgeber. Und wenn es aber jetzt, ich sag mal, ein relativ gut entwickeltes Land ist, dann sind es meistens eher lokalere Geldgeber. 

Aber der ganz große Bedarf wird, vermute ich jetzt mal, bei den Ländern liegen, die selbst nicht so gute Finanzmittel haben?

Anja Eimer: Genau richtig. Und da geht natürlich vor allem sehr viel in den ja ich sage mal Aufbau von Wasserinfrastruktur. In eher etablierteren Ländern sehen wir jetzt auch eine Tendenz dazu, dass viel mehr in den operativen Betrieb gesteckt wird. Und da arbeitet man dann vor allem auch sehr viel mit digitalen Technologien. 

Die Vereinten Nationen fordern in ihren Zielen für eine nachhaltige Entwicklung, dass alle Menschen bis 2030 Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Aber die Lage verschlimmert sich eher, als dass sie sich verbessert. Was soll man tun?

Anja Eimer: Um jetzt die Sustainable Development Goals zu erreichen, bedarf es einer kollektiven globalen Anstrengung. Ich sage immer ganz platt, Wasser wird das nächste CO2 sein. Also es wird beispielsweise auf EU Ebene auch das Thema Wasser jetzt immer stärker diskutiert. Es gibt sogar auch einzelne Meinungsmacher, die sagen, es bräuchte sogar ein eigenes Ministerium für Wasser in jedem einzelnen Land. 

Sind denn deutsche Unternehmen im internationalen Vergleich besonders gut und innovativ? 

Anja Eimer: Der deutsche Wassersektor gilt als einer der am stärksten regulierten weltweit. Heißt, man hat sehr hohe Standards und kann entsprechend auch diese sehr hohen Standards dann in andere Länder bringen oder anderen Ländern beibringen, was es benötigt, um auf diese hohen Standards zu kommen. 

Gibt es vielleicht einen Bereich, wo man sagen kann, da sind die Deutschen jetzt ganz weit vorn?

Anja Eimer:  Also wie gesagt, vor allem was die Standards anbelangt. Also es ist alles sehr stark reguliert und dementsprechend hat natürlich Deutschland auch, was jetzt beispielsweise Anlagen anbelangt, auch sehr technologisch weit vorangeschritten Anlagen, also auch mit einem sehr hohen Automatisierungsgrad. Das heißt, es gibt nur noch einen relativ geringen Anteil an händischen Prozessen, wenn man das jetzt auch in den internationalen Kontext und entsprechend setzt. 

Könnten Sie uns ein paar Beispiele zu spannenden Initiativen nennen, die weltweit zu Verbesserungen führen können?

Anja Eimer: Ja, zum einen würde ich da gerne die Betreiberpartnerschaften nennen. Also heißt, da gibt es dann deutsche Betreiber, die sich mit Betreibern aus anderen Ländern wie beispielsweise der Ukraine zusammenschließen. Die Betreiber aus der Ukraine beispielsweise werden dann nach Deutschland eingeladen, auf die Anlagen von deutschen Betreibern geholt, um so entsprechend auch den Betrieb nach den deutschen Standards zu trainieren. Das ist quasi eine Komponente, wie man es schafft, die deutschen hohen Standards dann auch international zu verbreiten. Und ein zweites Thema, was ich auch sehr schön finde, weil es ein Praxisbeispiel ist aus einem Arbeitskreis von der GWP. Und zwar der digitale Zwilling. Da hat man in einer Arbeitsgruppe innerhalb der GWP zu dem Thema Wasser 4:00 null ein Konzept entwickelt für die Anwendung von digitalen Zwillingstechnologien, um den Betrieb einer Kläranlage beispielsweise zu optimieren. Da ist dann auch ein Projekt entstanden, was man zusammen auch mit der Wissenschaft, mit der Universität Berlin, in diesem Fall, mit der TU Berlin, aufgesetzt hat und auch tatsächlich in einer Laborumgebung einen echten digitalen Zwilling aufgebaut hat. Also zwei schöne Beispiele, einmal mehr mit regionalem Fokus und einmal mehr thematischen Fokus, was aus der German Water Partnership entsprechend dann auch entstehen kann.

Gibt es denn aktuell neue Regionen oder neue Themen?

Anja Eimer: Also prinzipiell sind bei der German Water Partnership alle Regionen gleichwertig, also da gibt es keine Priorisierungen. Wenn man aber jetzt in Richtung neue Themen denkt, dann entstehen gerade neue Arbeitskreise rund um die beiden Themen Wasserstoff und urbane Wasserresilienz.

Wasserstoff? Das ist interessant. Auch unser erster Gast, Ali Al-Hakim, hat vorhin darüber gesprochen, dass sein Unternehmen da etwas entwickelt.

Anja Eimer: Das Thema Wasserstoff wird sehr viel diskutiert, als eine zusätzliche alternative Energiequelle. Und für die Produktion von Wasserstoff wird auch sehr viel reines Wasser benötigt und dementsprechend gibt es da eine natürliche Verbindung,  die Meinungen, inwieweit die Wasserindustrie da jetzt tatsächlich auch ne entscheidende Rolle spielt oder auch nicht, die gehen stark auseinander. 

Und was meinen Sie mit urbaner Resilienz?

Anja Eimer: Also da geht es eher darum, wie man im Kontext Stadt das Thema Wasser auch neu denken kann, also auch in einem sogenannten nachhaltigen Wasserkreislauf. Und da gibt es dann unterschiedliche Ideen, beispielsweise ein Schwammstadtkonzept, was mehr begrünte Flächen auch beispielsweise bedeutet oder auch Wasserrecycling, Wasser-Re-Use, also Wiederverwendung. Solche Themen werden dort diskutiert. Oder auch wie man es schaffen kann bei Starkregen-Ereignissen beispielsweise auch die Wasserinfrastruktur nicht so sehr zu stressen. Also es ist ein Thema, das beispielsweise in Berlin auch ein sehr wichtiges ist, weil die Wasserinfrastruktur auf große Wassermengen durch Starkregen-Ereignisse, die sehr häufig vorkommen, tatsächlich in Berlin, eigentlich nicht ausgelegt ist. Und wie kann man dementsprechend vorbeugen? Also da gibt dann auch wieder Möglichkeiten, mit Datenmodellen zu arbeiten, dass man ganz genau vorhersagen kann, zu welcher Zeit, an welchem Ort wird wie viel Wasser entsprechend auf das Kanalsystem zukommen und dann entsprechend Vorkehrungen treffen. Also das System frühzeitig ableiten, Auffangbecken entsprechend zu entleeren und dergleichen. 

Wie genau engagiert sich Siemens denn im Bereich Wasser? 

Anja Eimer: Also Siemens beliefert die komplette Wasserinfrastruktur im Wasserkreislauf. Also von Meerwasserentsalzung über Trinkwasseraufbereitung, Wasser- und Abwassernetze, aber auch Kläranlagen mit unserer Technologie. Also das sind hauptsächlich Komponenten, um Prozesse beispielsweise in einer Kläranlage zu automatisieren oder auch zu elektrifizieren. Und in der aktuellen Diskussion, vor allem auch im Kontext Nachhaltigkeit, bieten wir auch immer mehr digitale Lösungen an. Wir haben beispielsweise Softwareprodukte, die dabei helfen, Leckagen in Wassernetzen zu erkennen oder Blockaden in Abwassernetzwerken. Und auf Basis von künstlicher Intelligenz kann man dann quasi ermitteln, wo die Blockaden oder Leckagen vorkommen und welche Leckagen beispielsweise es sich auch lohnt zu reparieren, weil das Leckagevorkommen teilweise sehr hoch ist. Je nachdem wie alt auch die Infrastruktur ist. 

Zurück nach Deutschland. In München findet im Mai wieder die IFAT statt. Gibt es da was, worauf Sie sich besonders freuen?

Anja Eimer: Definitiv. Also die IFAT ist für mich die Leitmesse für die Wasserindustrie und es ist eine gute Plattform, um gute Kontakte aufzubauen und zu knüpfen, sich auch entsprechend auszutauschen zu den neuesten Trends, auch gut zu netzwerken mit nationalen und internationalen Teilnehmenden. Auf der IFAT kommen die Mitglieder und die Partner von der GWP zusammen. Allein am GWP-Gemeinschaftsstand sind 28 Mitgliedsunternehmen vertreten. Und auf der Messe selbst noch einmal 140 mehr. Es gibt auch ein spannendes Programm auf der Messe, an dem sich auch die GWP aktiv beteiligt. Die GWP plant ja auch gemeinsam mit der GTAI eine Session zum Thema Wiederaufbau der ukrainischen Wasserwirtschaft.

Und das wird spannend ... Vielen Dank an Anja Eimer für die Informationen zum Geschäft mit dem Wasser. Auf der IFAT, der Weltleitmesse für Umwelttechnologie vom 13. bis 17. Mai 2024 in München können Sie übrigens auch GTAI-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich treffen. Germany Trade and Invest wird mit einem eigenen großen Stand vertreten sein. Links zur IFAT und zu allen weiteren Themen, die in dieser Folge von WELTMARKT zur Sprache kamen, finden Sie wie immer in den Shownotes.  Außerdem gibt es viel Wissenswertes zur Wasserwirtschaft auf der Website von Germany Trade & Invest, gtai.de 

In der kommenden Folge werden wir von WELTMARKT mal wieder gezielt eine Region in den Blick nehmen und Indien als Beschaffungsmarkt vorstellen.
 Dafür sprechen wir mit zwei  GTAI-Experten, die gerade an einer Studie zum Thema arbeiten. Und wir interviewen einen Vertreter von SAP, der ausführlich über den indischen IT-Markt berichten wird. Haben Sie eine gute Zeit, und bis dahin!

 

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