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Zollmeldung EU Freihandelsabkommen (Warenursprung, Präferenzen)

Verhandlungen zum WPA zwischen der EU und den ESA-Staaten

Die EU veröffentlicht einen Bericht, der die Fortschritte der jüngsten Verhandlungen zusammenfasst.

Von Dr. Melanie Hoffmann | Bonn

Die 14. Verhandlungsrunde zur Vertiefung des bestehenden Wirtschaftspartnerschaftsabkommens (WPA) zwischen der Europäischen Union (EU) und den ESA-Staaten (Komoren, Madagaskar, Mauritius, Seychellen und Simbabwe) führte zu weiteren positiven und konstruktiven Ergebnissen. Gegenstand der Verhandlung sind insgesamt dreizehn verschiedene Themen. 

In dieser Runde schlossen die Parteien das Kapitel über die Transparenz im öffentlichen Beschaffungswesen sowie die Abschnitte über staatseigene Unternehmen und Wettbewerbspolitik vorläufig ab. Zu den Kapiteln Rechte an geistigem Eigentum (ausgenommen geografische Angaben) sowie Wirtschafts- und Entwicklungszusammenarbeit wurden Kompromissvorschläge ausgetauscht. Substanzielle Fortschritte konnten auch bei weiteren Themen, wie zum Beispiel Ursprungsregeln und Streitschlichtung, erzielt werden.

Ausführliche Anmerkungen zu den erzielten Ergebnissen können Sie dem Report on the 14th Round of Negotiations entnehmen.

Die 14. Verhandlungsrunde fand vom 30. September bis 4. Oktober 2024 statt. Die nächste Verhandlungsrunde soll voraussichtlich Ende Januar 2025 in der Republik Seychellen stattfinden.

Quelle und weitere Informationen: Pressemitteilung der Europäischen Kommission

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