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Special | Rumänien | Klimaschutzatlas

Klimaschutz-Atlas

Land- und Forstwirtschaft: Kreislaufwirtschaft spielt große Rolle

Recycling von Biomasse gewinnt in der Landwirtschaft an Bedeutung, etwa für die Stromerzeugung. Darüber hinaus muss Rumänien die Abfallentsorgung verbessern.

Von Dominik Vorhölter | Bukarest

Die Landwirtschaft soll einen Beitrag zur Energieerzeugung leisten, heißt es im Nationalen Energieplan. Ein langfristiges Ziel ist, dass Landwirte Biomasse etwa für die Herstellung von Kraftstoffen oder Strom weiterverwerten. Rumäniens Landwirte wenden moderne Technologien an, um die Effizienz ihrer Betriebe zu steigern.

Beispielsweise setzen sie geologische und meteorologische Systeme ein, um extreme klimabedingte Veränderungen im Boden und in der Atmosphäre schneller zu erfassen. So sparen die Bauern beispielsweise Düngemittel oder Wasser. Der nationale Energieplan sieht vor, Anreize für Investitionen in energieeffiziente Wasserpumpen und ressourcensparende Bewässerungssysteme zu schaffen.

Nicht nur die Landwirtschaft verursacht klimaschädliche Gase

Außerdem verursachen Mülldeponien klimaschädliche Gase. Rumänien muss sein Abfallmanagement verbessern und benötigt nachhaltige Kreislaufsysteme für Plastikmüll, Pappe, Glas und Metalle. Für diese Materialien erreicht das Land nur eine Recyclingquote von 15 Prozent, berichtet die Europäische Kommission. 

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