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Branchencheck | Slowenien

Bauwirtschaft

Investitionen in den Infrastrukturausbau und im Energiesektor sorgen für günstigere Stimmung in der Bauindustrie.

Von Waldemar Lichter | Ljubljana

Die Bauproduktion hatte 2020 trotz Krise leicht um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Der positive Trend konnte 2021 nicht gehalten werden. In den ersten neun Monaten 2021 rutsche der Bausektor ins Minus (-3,7 Prozent), was allein auf den stark rückläufigen Hochbau (-19,8 Prozent) zurückzuführen war. Der Tiefbau legte dagegen wieder zu (2020: 8 Prozent; Januar bis September 2021: 2,4 Prozent). Die Branche schätzt ihre Aussichten überwiegend positiv ein. Das gilt insbesondere für den Tiefbau. Slowenien führt derzeit eine Reihe großer Infrastrukturvorhaben durch, vor allem im Straßen-, Tunnel-, Hafen- und Eisenbahnbau. Hinzu kommen Investitionen im Energiesektor.

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