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US-Wahltag: Erhöhung des Mindestlohns

Am Präsidentschaftswahltag können in fünf US-Bundesstaaten die Wählerinnen und Wähler darüber entscheiden, ob der staatliche Mindestlohn erhöht wird.

Von Jan Sebisch | Bonn

Am 5. November 2024 können die Wählerinnen und Wähler in den US-Bundesstaaten Alaska, Arizona, Kalifornien, Massachusetts und Missouri neben der Präsidentschaftswahl zusätzlich darüber abstimmen, ob der Mindestlohn in ihrem Bundesstaat erhöht wird. 

Insofern zum Beispiel im Bundesstaat Kalifornien die vorgeschlagenen gesetzlichen Regelungen bei den Wählerinnen und Wählern auf Zustimmung treffen, würden ab dem Jahr 2025 in Kalifornien unterschiedliche Mindestlöhne existieren, die sich nach der Anzahl der Arbeitnehmer richten, die ein Arbeitgeber beschäftigt. Arbeitgeber mit mindestens 26 Mitarbeitenden hätten einen Mindestlohn von 18,00 US-Dollar (US$) pro Stunde zu entrichten. Arbeitgeber mit bis zu 25 Mitarbeitenden wären verpflichtet ihren Arbeitnehmern einen Mindestlohn von 17,00 US$ pro Stunde zu zahlen.

Im US-Bundesstaat Missouri hingegen entscheiden die Wählerinnen und Wähler, ob der staatliche Mindestlohn sich mit Wirkung zum 1. Januar 2025 auf 13,75 US$ pro Stunde erhöht und im Januar 2026 auf 15,00 US$ pro Stunde. Nach dem Jahr 2025 soll dann eine jährliche Anpassung des Mindestlohns auf der Grundlage des Verbraucherpreisindex erfolgen.

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