Branchencheck I Armenien
Kleiner Markt mit Geschäftschancen in vielen Nischen
Internationale Geber fördern die Modernisierung und den Ausbau der Infrastruktur. Der Staat unterstützt vorrangig Projekte in der Ernährungswirtschaft und im IKT-Sektor.
07.04.2022
Von Uwe Strohbach | Eriwan
Armeniens kommunale Versorgungssysteme und seine soziale Infrastruktur müssen dringend modernisiert und ausgebaut werden. Hierfür benötigt der kleine Südkaukasusstaat mit seinen 3 Millionen Einwohnern Ausrüstungen und Materialien.
In den Jahren 2022 bis 2026 will die Regierung das verarbeitende Gewerbe mit umgerechnet 155 Millionen US-Dollar fördern. Dabei konzentriert sich das Geschäftspotenzial auf die Verarbeitung von Agrarrohstoffen. Ein Kleinod der armenischen Wirtschaft bleibt die stetig wachsende und stark exportorientierte Entwicklung von Softwareprodukten.