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Branchen | Irland | Wasserstoff

Deutschland und Irland unterzeichnen Wasserstoffkooperation

Der Startschuss ist gefallen: Beim Thema Wasserstoff wollen Deutschland und Irland in Zukunft stärker kooperieren.

Von Charlotte Hoffmann | Bonn

Deutschland und Irland haben eine Kooperation vereinbart, um den Ausbau der grünen Wasserstoffwirtschaft voranzutreiben. Die Vereinbarung wurde am 31. Mai 2023 von Mario Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Deutschland, und Eamon Ryan, Minister für Umwelt, Klima und Kommunikation in Irland, unterzeichnet. Die Unterzeichnung fand virtuell statt.

Die deutsch-irische Zusammenarbeit zielt darauf ab, innovative Projekte bei der Produktion, der Speicherung und dem Transport von grünem Wasserstoff umzusetzen. Beide Länder wollen den Übergang zu einer nachhaltigen Energiezukunft beschleunigen. 

"Wir stehen vor großen Herausforderungen, welche wir nicht alleine bewältigen können", sagte Brandenburg bei der Unterzeichnung.  Auch Ryan betonte die Relevanz der Partnerschaft: "Die Energieziele beider Länder sind sehr ähnlich. Um sie zu erreichen, ist es essenziell, dass wir uns zusammentun, um voneinander zu lernen."

Bis 2030 sollen rund 80 Prozent des irischen Stroms aus erneuerbaren Energien kommen. Die Offshore-Windkraft wird den jüngsten Plänen zufolge bis dahin eine Kapazität von 7 Gigawatt erreichen. Obwohl Irlands raue Küste hervorragendes Potenzial für die Erzeugung von Offshore-Windenergie und grünem Wasserstoff bietet, steckt die irische Offshore-Windindustrie noch in den Anfängen. Die Veröffentlichung der ersten irischen Wasserstoffstrategie wird Ende Juni 2023 erwartet.

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