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Branche kompakt | Ghana | Pharma, Biotechnologie

Ghanas Pharmamarkt wächst

Der Absatz für Arzneimittel in Ghana steigt seit Jahren. Noch ist das Land in hohem Maße vom Import abhängig, die lokale Produktion soll jedoch zunehmen.

Von Corinna Päffgen | Accra

  • Marktentwicklungen und -trends

    Der Markt für Arzneimittel wird in den kommenden Jahren weiter wachsen. Noch kann der Bedarf nur durch Importe gedeckt werden. Generika dominieren den Markt.

    Branche mit Wachstumschancen

    Der ghanaische Pharmasektor gehört zu den größten in der Region Westafrika. In den letzten Jahren sind die Verkäufe von Arzneimitteln kontinuierlich gestiegen, besonders hoch waren die Verkäufe im Jahr 2018. Nach einem Rückgang in den Jahren 2019 und 2020 betrug das Marktvolumen im Jahr 2021 nach Schätzungen der Ratingagentur Fitch Solutions 443 Millionen US-Dollar (US$). Für die nächsten Jahre erwartet Fitch Solutions ein jährliches Wachstum von rund sechs Prozent, sodass das Marktvolumen im Jahr 2026 laut Prognose wertmäßig fast 600 Millionen US$ betragen wird.

    Bislang kann nur etwa ein Drittel der Inlandsnachfrage durch lokal hergestellte Pharmazeutika gedeckt werden. Eine wachsende Bevölkerung, die Zunahme von Wohlstandskrankheiten sowie der voranschreitende Ausbau von Gesundheitseinrichtungen und der Ausweitung der staatlichen Krankenversicherung (National Health Insurance Scheme - NHIS) sind einige Treiber für die steigende Nachfrage von pharmazeutischen Produkten.

    Anstieg der Gesundheitsausgaben wird erwartet

    Die in Ghana getätigten Gesundheitsausgaben betrugen im Jahr 2021 rund 2,4 Milliarden US$, davon entfiel etwa 1 Milliarde US$ auf den Staat und 1,4 Milliarden US$ auf Private. Das entspricht etwa 77 US$ pro Kopf. Rund 20 Prozent der Ausgaben werden dabei für Medikamente aufgewendet.

    Die Ratingagentur Fitch Solutions geht davon aus, dass die Ausgaben für Gesundheit in den nächsten Jahren kontinuierlich ansteigen und sich im Jahr 2026 auf insgesamt etwa 3,7 Milliarden US$ belaufen werden, was rund 104 US$ pro Kopf entspricht.

    Vor allem wird ein Anstieg der privaten Ausgaben erwartet. Diese sollen sich im Jahr 2026 im Vergleich zu 2020 fast verdoppelt haben. Die öffentlichen Ausgaben bewegen sich seit Jahren mit rund 1 Milliarde US$ auf einem jährlich etwa gleichbleibenden Niveau. Ein kontinuierlicher Anstieg in den nächsten wird jedoch auch hier erwartet, im Jahr 2026 sollen die öffentlichen Ausgaben dann rund 30 Prozent mehr als noch in 2020 betragen.

    Vor allem die Nachfrage nach Medikamenten zur Behandlung von Malaria, Tuberkulose aber von Wohlstandskrankheiten wie Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes nimmt weiter zu.

    Generika dominieren die Verordnungen

    Der ghanaische Arzneimittelmarkt unterteilt sich in verschreibungspflichtige Medikamente und frei erhältliche Medikamente (Over the Counter; OTC). Dabei machen rund 26 Prozent OTC Medikamente wie Erkältungsmittel, Schmerzmittel, Malariamedikamente und Vitamine aus.

    Die 74 Prozent verschreibungspflichtige Medikamente unterteilen sich wiederum in 11,4 Prozent patentierte Arzneimittel, 84,3 Prozent Markengenerika und 4,3 markenfreie Generika.

    Der hohe Anteil an Generika liegt vor allem am preislichen Unterschied zu patentierten Medikamenten. Markenfreie Generika werden hingegen selten verschrieben. Ihnen haftet der Ruf an, nicht die gleiche Wirkung wie Originalpräparate bzw. Markengenerika zu haben und zudem nicht die gleiche Sicherheit aufzuweisen. Die Bereitschaft, markenfreie Generika zu kaufen ist deshalb trotz finanzieller Vorteile eher gering.

    Lokale Produktion wird gefördert

    Derzeit werden in Ghana rund 30 Prozent des Arzneimittelbedarfs lokal hergestellt. Dabei produzieren die lokalen Hersteller vor allem Generika und einfache Präparate. Darunter sind Malariamedikamente, antiretrovirale Präparate und OTC-Produkte wie Analgetika (Schmerzmittel).

    Ghana möchte den hohen Anteil importierter Arzneimittel (etwa 70 Prozent) vor allem mit Hinblick auf die Kosten und knappen Devisen reduzieren. Die starke Abwertung der lokalen Währung Cedi in diesem Jahr haben importierte Medikamente weiter verteuert.

    Um die lokale Produktion zu fördern, hat die Regierung eine Kombination von unterstützenden und protektionistischen Maßnahmen erlassen. Dazu gehören Importverbote von insgesamt 14 Pharmazeutika wie Aspirin, Paracetamol, Folsäure, bestimmte Vitaminpräparate. Lokale Hersteller sollen beim Aufbau und der Ausweitung von Produktionskapazitäten subventioniert werden. 

    Dafür ist der Bau eines pharmazeutischen Industrieparks in Accra geplant, Pharma Park, der sich als zentrale Anlaufstelle für die Herstellung und Verarbeitung von Arzneimitteln etablieren soll. Mit dem zentralen Produktions-Hub erhofft sich die Regierung und die Apothekerkammer (Ghana National Chamber of Pharmacy) eine zunehmende Standardisierung von Herstellungsprozessen, die die Produktionsmengen erhöht und gleichzeitig zur Kostensenkung beiträgt.

    Eine wichtige Rolle spielen zudem Geberinstitutionen. So kommt finanzielle Hilfe unter anderem von UNIDO (United Nation Industrial Development Organization). Deutschland unterstützt Ghana, neben weiteren Ländern, beim Aufbau einer Impfstoffproduktion. Das deutsche Unternehmen BioNTech wird dafür neu entwickelte schlüsselfertige Anlagen in Form von Containern liefern. Für die Abfüllung und Verpackung ist Ghana verantwortlich, auch für die Bereitstellung der erforderlichen Infrastruktur. Produziert werden können Impfstoffe gegen das Coronavirus, später auch Vakzine gegen Malaria und Tuberkulose.

    Von Corinna Päffgen | Accra

  • Lokale Branchenstruktur

    Von steigenden Mitteln in den Gesundheitssektor wird auch die Pharmabranche profitieren können. Die Forschungsausgaben bleiben allerdings gering.

    Bislang geringe eigene Produktion 

    Insgesamt ist die Datenlage bezüglich in Ghana tätiger Pharmaunternehmen unzureichend, offizielle Statistiken sind nicht verfügbar. Einer Studie der Ghana Commercial Bank (GCB) zufolge gibt es in Ghana rund 35 lokal produzierende Pharmaunternehmen. Hinzu kommen einige multinationale Unternehmen wie Johnson & Johnson, Pfizer, Novartis und Roche, die bislang jedoch keine lokalen Produktionsstätten unterhalten. Auch deutsche Unternehmen sind durch Niederlassungen vor Ort vertreten. 

    Dazu kommen über 130 ausländische Unternehmen, die von der Ghana Food and Drugs Authority (FDA) für den ghanaischen Markt lizenziert sind. Bei der überwiegenden Mehrheit handelt es sich dabei um Unternehmen aus Indien und Bangladesch.

    Die lokale Herstellung von Pharmazeutika kann derzeit nur rund 30 Prozent der inländischen Nachfrage decken. Exportiert werden die lokal produzierten Präparaten bislang kaum, für rund 10 Millionen US$ wurden im Jahr 2021 Medikamente in andere westafrikanische Länder wie nach Burkina Faso und den Senegal ausgeführt.

    Führende Pharmaunternehmen in Ghana (Umsatz in Millionen Euro; Marktanteil in Prozent)

    Unternehmen

    Umsatz

    Marktanteil 

    Ernest Chemists Ltd.

    48*

    k.A.

    Ayrton Drugs Manufacturing Ltd.

    37*

    k.A.

    DAS Pharma (Dannex) Ltd.

    k.A.

    k.A.

    Danadams Pharmaceuticals Ltd.

    k.A.

    k.A.

    Kinapharma Ltd.

    54*

    k.A.

    Tobinco Pharmaceuticals Ltd.

    7*

    k.A.

    * ohne JahresangabeQuelle: GIPC; Ghana Commercial Bank; Recherchen von Germany Trade & Invest

    Mehr Mittel für den Gesundheitssektor

    Der Gesundheitssektor gehört zu den von Regierung geförderten sogenannten Anker-Industrien. Neben den privaten und öffentlichen Gesundheitsangaben unterstützen seit mehreren Jahren auch private Unternehmensstiftungen sowie internationale Geberinstitutionen den Sektor.

    So hat erst kürzlich die Novartis-Stiftung mit Partnern wie dem Ghana Health Service und der London School of Hygiene and Tropical Medicine sowie weiteren lokalen Partnern ein zweijähriges Programm zur Bekämpfung von Bluthochdruck, das Community-based Hypertension Improvement Project (ComHIP), ins Leben gerufen. Die Pfizer-Stiftung spendete im vergangenen Jahr rund 6 Millionen US$ zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten in Ghana und Nigeria.

    Auch in den Pharmasektor fließen zunehmend Investitionen. Der geplante Bau eines neuen pharmazeutischen Industrieparks in der Dawa Industrial Zone in Accra soll mehr als 300 Millionen US$ kosten und unter Beteiligung einiger private Investoren entstehen.

    Einige Unternehmen haben in den letzten Jahren ihre Produktionsstätten ausgebaut, auch neue Anlagen sollen entstehen. Kürzlich hatte zudem Johnson & Johnson verkündet, Ghana künftig als Hub für seine Aktivitäten in Westafrika zu nutzen und den Standort entsprechend zu erweitern.

    Forschungsausgaben bewegen sich auf geringem Niveau

    Die Forschungs- und Entwicklungslandschaft in Ghana ist bislang unterentwickelt. Aktuelle Zahlen sind nicht bekannt, allerdings betrugen im Jahr 2010 nach Angaben der Weltbank die staatlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung gerade einmal 0,38 Prozent des BIP. Das entsprach in absoluten Zahlen etwa 120 Millionen US$. Nach Angaben von Statista hat Ghana im Jahr 2020 insgesamt 700 Millionen US$ für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Das würde etwa 1 Prozent des BIP entsprechen.

    Es existieren ebenfalls keine offiziellen Zahlen bzw. Statistiken hinsichtlich Forschungsausgaben privater Unternehmen. Es gibt aber einige Firmen, die eigene Forschungsabteilungen unterhalten.

    Gesetzliche Regelungen für Patentschutz von Arzneimitteln noch lückenhaft

    Ghana ist unter anderem Mitglied der Welthandelsorganisation (WTO), sodass die rechtlichen Regelungen des TRIPS (Agreement on Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights) gelten, das unter anderem Regelungen zu Urheberrecht, Markenrecht und Patente enthält.

    Das TRIPS legt verbindliche Mindestvorgaben für alle WTO-Mitglieder fest. Die minimalen Anforderungen müssen von den einzelnen Staaten beachtet werden, die konkrete Ausgestaltung des Schutzumfangs in den jeweiligen Rechtsordnungen bleibt aber den nationalen Gesetzgebern überlassen.

    In Ghana existieren verschiedene nationale Regelungen zum gewerblichen Rechtsschutz. Dazu gehört ein Patentgesetz (Patents Act), ein Markengesetz (Trade Marks Act) und ein Designgesetz (Industrial Designs Act). 

    Die zuständige Behörde ist das ghanaische Patentamt (Patent Office beim Registrar General´s Department). Spezifische Regelungen für den Schutz geistigen Eigentums an Arzneimitteln fehlen bislang, insbesondere Bestimmungen zu Datenexklusivität und Vermarktungsgenehmigungen. Trotzdem ist geistiges Eigentum durch die bestehenden Regelungen grundsätzlich ausreichend geschützt.

    Zu Verstößen gegen geistiges Eigentum kommt es immer wieder. Vor allem gefälschte Malariapräparate waren in Ghana im Umlauf. Gegen die Verbreitung von Medikamenten-Fälschungen ist die ghanaische Behörde für Lebensmittel- und Arzneimittelüberwachung (Food and Drugs Administration) in den vergangenen Jahren massiv vorgegangen, mit Erfolg. Wurden im Jahr 2009 noch fast 40 Prozent der im Umlauf befindlichen Malariamedikamente durch die Behörde als gefälscht oder minderwertig eingestuft, so konnte hier nach gezielter Aufklärungsarbeit und Verfolgung durch die FDA ein starker Rückgang verzeichnet werden. Im Jahr 2018 kam eine Studie der Behörde der Vereinigten Staaten für Entwicklungszusammenarbeit USAID (United States Agency for International Development) zu dem Ergebnis, dass nur noch etwa 1,5 Prozent der Medikamente als gefälscht oder minderwertig einzustufen waren.

    Von Corinna Päffgen | Accra

  • Rahmenbedingungen

    Der ghanaische Pharmamarkt ist im regionalen Vergleich gut reguliert. Es sind Preisobergrenzen und Importverbote zu beachten.

    Die Regulierung des Arzneimittelbereichs in Ghana ist im Vergleich zu den Nachbarländern relativ gut. Zuständig für die Aufsicht und Zulassung von Medikamenten ist die Behörde für Lebensmittel- und Arzneimittelüberwachung (Food and Drugs Administration). Der Zulassungsprozess eines Arzneimittels in Ghana dauert zwischen sechs und 18 Monate. Branchenkennern zufolge, ist die Dauer im Vergleich zu anderen afrikanischen Ländern relativ kurz. Für ausländische Hersteller ist es mit Hinblick auf gefälschte Präparate positiv, dass die FDA auch nach dem Inverkehrbringen eines Produkts dieses streng überwacht (post-market surveillance) und dafür eigene Testeinrichtungen unterhält.

    Anzahl der Versicherten nimmt zu

    Im Jahr 2021 haben in Ghana die Gesundheitsausgaben rund 2,4 Milliarden US$ betragen. Der Staat trägt zwar 42 Prozent der Gesundheitsausgaben, dies sind allerdings nur rund 1,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Die verbleibenden Ausgaben werden von Privaten getragen, wobei private Krankenversicherungen weniger als 1 Prozent der Kosten übernehmen.

    Im Jahr 2003 hat die Regierung die staatliche Krankenversicherung (National Health Insurance Scheme - NHIS) eingeführt. Daneben gibt es nach Angaben des GIPC zwölf private Versicherer.

    Mittlerweile genießen fast 70 Prozent der Bevölkerung einen Krankenversicherungsschutz mit steigender Tendenz. Innerhalb von vier Jahren ist die Zahl von 11 Millionen auf über 16 Millionen versicherter Personen angestiegen.

    Allerdings ist die Übernahme der Kosten beim NHIS gedeckelt, es dürfen auch nur bestimmte vertraglich vereinbarte Gesundheitseinrichtungen im Bedarfsfall genutzt werden. Überschießende Kosten müssen vom Versicherungsnehmer selber übernommen werden (out-of-pocket spending).

    Preisobergrenzen im Blick behalten

    Im Jahr 2019 hat das Gesundheitsministerium einen Ausschuss für Arzneimittelpreise (National Medicine Price Committee) eingerichtet. Das Komitee soll künftig die öffentlichen und privaten Höchstverkaufspreise für bestimmte Arzneimittel festlegen. Es ist zudem zuständig für die Berechnung der Erstattungspreise für alle Medikamente und die Bereitstellung von Mitteln zur Abfederung von Währungsschwankungen mit Hinblick auf importierte Präparate. Der Ausschuss setzt sich unter anderem aus Vertretern des Finanzministeriums, des Gesundheitsministeriums und des Arzneimittelherstellerverbandes zusammen.

    Importverbote sind zu beachten

    Für die Einfuhr von Arzneimitteln ist für den Importeur eine Registrierung bei der FDA und eine entsprechende Lizenz erforderlich.

    Insgesamt sind 14 Pharmazeutika mit einem Einfuhrverbot belegt, dazu gehören unter anderem Aspirin, Paracetamol und Vitaminpräparate.

    Der Einfuhrzollsatz beträgt für Arzneimittel grundsätzlich 10 Prozent. Rohmaterialien, die für die Produktion pharmazeutischer Erzeugnisse eingeführt werden, werden mit einem verminderten Zollsatz in Höhe von 5 Prozent belegt. Neben dem Zoll wird zudem grundsätzliche eine Umsatzsteuer (Value Added Tax - VAT) erhoben. Bestimmte Pharmazeutika und Rohmaterialien sind allerdings von der VAT befreit.

    Die GTAI stellt ausführliche Informationen zum Wirtschafts- und Steuerrecht sowie zu Einfuhrregelungen, Zöllen und nichttarifären Handelshemmnissen zur Verfügung.


    Von Corinna Päffgen | Accra

  • Kontaktadressen

    Bezeichnung

    Anmerkungen

    Germany Trade & Invest

    Außenhandelsinformationen für die deutsche Exportwirtschaft

    AHK Ghana 

    Anlaufstelle für deutsche Unternehmen

    Exportinitiative Gesundheitswirtschaft

    Die Exportinitiative bündelt Unterstützungsangebote für die Internationalisierung der Gesundheitswirtschaft.

    Ministry of Health

    Ministerium für Gesundheit, hier ist unter anderem das Medicine Pricing Committee angesiedelt

    Food and Drugs Authority

    Ghanaische Aufsichts- und Zulassungsbehörde für Arzneimittel

    Apothekerkammer (Ghana Chamber of Pharmacy)

    Berufsverband für Apotheker in Ghana

    Verband der Arzneimittelhersteller (Pharmaceutical Manufacturers Association)

    Interessensvertretung der produzierenden Pharmaunternehmen in Ghana

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