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Branche kompakt | Südkorea | Kfz-Industrie

Rahmenbedingungen

Seit dem 1. Juli 2011 wird das Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit Südkorea angewendet. Dennoch bestehen nach wie vor nichttarifäre Handelshemmnisse.

Von Katharina Viklenko | Seoul

Für Zollfragen und Einfuhrverfahren ist der Korea Customs Service zuständig. Dank des seit 2011 bestehenden Freihandelsabkommens können Kfz und Kfz-Teile mit Ursprung in der EU in Südkorea zollfrei eingeführt werden. Informationen zu Normen in Südkorea können bei der Korea Agency for Technology and Standards erfragt werden. Unternehmen in der Branche klagen regelmäßig über nichttarifäre Handelshemmnisse. Das jährlich erscheinende White Paper der European Chamber of Commerce in Korea benennt eine ganze Reihe dieser Hürden.

Im Mai 2024 fand ein Treffen der "Korea-EU Free Trade Agreement (FTA) Automotive and Parts Working Group" zwischen der EU und der südkoreanischen Regierung statt. Von europäischer Seite wurden zum einen das Zertifizierungssystem und die entsprechende Zulassung als langwierig beklagt. Zum anderen wurde Kritik an der südkoreanischen Subventionsregelung laut, die keine gute Planbarkeit erlaube.

Germany Trade & Invest stellt ausführliche Informationen zum Wirtschafts- und Steuerrecht sowie zu Einfuhrregelungen, Zöllen und nichttarifären Handelshemmnissen zur Verfügung.

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