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Branchencheck | Tschechische Republik

Maschinenbau

Nach zwei negativen Jahren begann sich der tschechische Maschinenbau 2021 vergleichsweise stetig zu erholen. Auch heimische Kunden bestellten wieder mehr.

Von Miriam Neubert | Prag

War es zunächst die Auslandsnachfrage, die sich zurückmeldete, konnten Tschechiens Maschinenbauer 2021 auch auf mehr heimische Bestellungen bauen. Die Mitglieder des Leasingverbands stellten in den ersten drei Quartalen um 14 Prozent höhere Finanzvolumina für Maschinen und Anlagen bereit als 2020. Das spürten auch tschechische Hersteller von Agrar-, Holz- oder Baumaschinen, Heiz- und Kühltechnik sowie der durch die Rezession besonders schwer betroffene Werkzeugmaschinenbau. Produktion und Umsätze stiegen insgesamt von Januar bis Oktober um mehr als ein Zehntel, die Aufträge um über 17 Prozent. Die Internationale Maschinenbaumesse MSV in Brünn zeigte Anfang November, dass sich Automatisierungsprojekte wie ein roter Faden durch die gesamte Branche ziehen. Erweiterungen planen Master Therm, Daikin Device oder Dudr Tools. Ein neues Werk für Schubmaststapler will 2022 Jungheinrich in Chomutov bauen.


Weitere Informationen:

Tschechiens Unternehmen digitalisieren, um im Rennen zu bleiben

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