Logistik und Transport werden noch besser
Thailand baut seine Häfen, Straßen und Airports aus. Auch das Schienennetz wird um Hochgeschwindigkeitsstrecken erweitert, denn Lkw dominieren noch bei Transporten im Inland.
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Thailand baut seine Häfen, Straßen und Airports aus. Auch das Schienennetz wird um Hochgeschwindigkeitsstrecken erweitert, denn Lkw dominieren noch bei Transporten im Inland.
Indonesien hat beides: zu viel und zu wenig Wasser - je nach Ort und Jahreszeit. Investitionen in Leitungen, Kläranlagen, Schleusen und Dämme sollen einen Ausgleich schaffen.
Anspruchsvolle Infrastrukturvorhaben werden oft von chinesischen oder japanischen Konsortien durchgeführt. Deutschen Unternehmen bleiben Chancen als Subunternehmer oder Zulieferer.
Der Bau von Gebäuden ist weitgehend in indonesischer Hand. Anspruchsvollere Vorhaben leisten Marktteilnehmer aus Japan, China und Südkorea. Deutsche Firmen liefern Bautechnik.
Indonesien hat eine vergleichsweise starke Glasindustrie. Etwa die Hälfte ihres Outputs landet im Hochbau. Die Keramikproduktion expandiert, während Importe gedrosselt werden.
Das städtische Indonesien benötigt eine Vielzahl von importierten Zulieferprodukten. Mittelfristig wird aber eine Importsubstitution durch Fertigung vor Ort angestrebt.
Indonesiens Hersteller von Bauchemie decken ein breites Produktspektrum ab. Bei Grundstoffen gibt es teilweise eine Importabhängigkeit. Energieeffizientes Bauen steht am Anfang.
Fast die Hälfte der indonesischen Hochbauaktivitäten entfällt auf Jakarta. Doch es gibt Überkapazitäten. Beibehaltene Home-Office-Regelungen dämpfen die Nachfrage nach Büroraum.
Indonesien plant den Infrastrukturausbau mit großen Summen. Doch die Folgen der Coronakrise für den Staatshaushalt verengen die finanziellen Spielräume.
Effiziente Klimaanlagen sind gefragt, denn Strom ist in Indonesien im Verhältnis zu den Einkommen teuer. Für private Sicherheit ist Wachpersonal oft günstiger als Technik.