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Branchen | Afrika | Fahrzeuge

Entwicklung des Automobilsektors wird vorangetrieben

Auf dem EU-Afrika-Gipfel haben Automobil- und Wirtschaftsverbände eine engere Zusammenarbeit beschlossen.

Von Corinna Päffgen | Accra

Die Automobilbranche Afrikas wird weiter gefördert. Im Rahmen des Wirtschaftsgipfels der Europäischen Union (EU) und der Afrikanischen Union im Februar 2022 haben zwölf Automobil- und Wirtschaftsverbände eine entsprechende Erklärung unterzeichnet.

Der Automobilsektor gilt als bedeutend für die Industrialisierung Afrikas, kämpft aber mit zahlreichen Herausforderungen. Dazu gehören die starke Fragmentierung des Marktes, fehlende Anreize für Investitionen sowie der schwierige Zugang zu Finanzierungmöglichkeiten für Verbraucher und lokale Zulieferunternehmen.

Mit der Verabschiedung der panafrikanischen Freihandelszone (AfCFTA) wurde die Initiative zur Kooperation zwischen europäischen und afrikanischen Automobilverbänden angestoßen. Ziel ist die Entwicklung von Produktionsstätten und verwandten Industrien im Bereich Fahrzeugbau und im Zuliefersektor. Damit soll der Grundstein für eine panafrikanische Automobilwertschöpfungskette gelegt und ein regionales sowie kontinentales Produktionsnetzwerk aufgebaut werden.

Zu den Unterzeichnern der Erklärung gehörten der Verband der Automobilindustrie (VDA), die African Association of Automotive Manufacturers (AAAM), der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, der Europäische Verband der Automobilzulieferer (CLEPA), der Europäische Wirtschaftsrat (EBCAM), der Verband der europäischen Automobilhersteller sowie die jeweiligen Branchenverbände aus Ghana, Nigeria, Kenia, Tunesien und Südafrika.

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