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Deutschland Entwicklungszusammenarbeit

KfW Entwicklungsbank

Ziele und Historie

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wurde 1948 als öffentlich-rechtliche Bank gegründet. Heute agiert die Förderbank mit dem Status einer Anstalt des öffentlichen Rechts im Auftrag des Bundes und der Bundesländer. Die KfW hat über 6.400 Beschäftigte, ihr Hauptsitz ist in Frankfurt am Main. Weitere Niederlassungen gibt es in Bonn und Berlin. Zudem unterhält die KfW Außenbüros in fast 70 Ländern.

Ziele der Bank sind die Mittelstandsförderung, die Unterstützung deutscher Firmen bei ihrem Exportgeschäft und die Finanzierung von Klima- und Umweltschutzprojekten sowie die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung. Finanzierungen in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Umwelttechnologien nehmen geschäftsfeldübergreifend einen hohen Stellenwert ein.

Tätigkeitsfelder und Organisation

Die KfW Bankengruppe hat verschiedene Zielgruppen und Leistungsangebote, die von spezialisierten Geschäftsbereichen und Tochtergesellschaften bedient werden. Grob lassen sich die Bankaktivitäten in vier Handlungsfelder aufteilen: Inlandsförderung, Export- und Projektfinanzierung, Entwicklungszusammenarbeit (EZ) und Sonderaufgaben.

In Deutschland fördert die KfW Investitionen von Privatpersonen und kommunalen Einrichtungen über die Kommunal- und Privatkundenbank sowie Investitionen mittelständischer Unternehmen durch den Geschäftsbereich KfW Mittelstandsbank. Die KfW hat keine eigenen Filialen, sondern arbeitet mit Finanzierungspartnern zusammen, die das Kreditgeschäft mit den Kunden abwickeln.

Auch im Ausland ist die KfW Bankengruppe im Bereich der Unternehmensfinanzierung aktiv: Die Tochtergesellschaft IPEX Bank stellt Export- und Projektfinanzierung zu Marktkonditionen zur Verfügung, die Deutsche Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG) fördert unternehmerische Initiativen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank stellt Finanzierungen für staatliche Kreditnehmer im Rahmen der finanziellen Zusammenarbeit der deutschen Bundesregierung mit ihren Partnerländern bereit. 

KfW Entwicklungsbank

Die KfW Entwicklungsbank ist im Bereich der Finanziellen Zusammenarbeit (FZ) Deutschlands mit den Partnerländern der Bundesregierung in Entwicklungs- und Schwellenländern aktiv. Dieser Unternehmensteil hat insgesamt 650 Beschäftigte, davon etwa 190 an mehr als 60 Standorten im Ausland.

Die KfW Entwicklungsbank stellt staatlichen Organen in den Partnerländern Finanzierungen in Form von Krediten und Zuschüssen für entwicklungsrelevante Projekte zur Verfügung. Sie handelt dabei im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), in kleinerem Rahmen aber auch für andere Bundesressorts und internationale Institutionen, wie die EU-Kommission.

Die Finanzierungen von Projekten der FZ stammen zum einen aus Haushaltsmitteln des Bundes und zum andern aus Mitteln, die die KfW auf dem Kapitalmarkt aufnimmt. Je nach den wirtschaftlichen Möglichkeiten des Partnerlandes kommen entweder reine Haushaltsmittel zum Einsatz (Zuschüsse oder Kredite zu sehr günstigen Konditionen), eine Kombination aus Bundesmitteln und kapitalmarktfinanzierten Krediten (Entwicklungskredite) oder auch Kredite zu marktnahen Bedingungen (Förderkredite).

Die KfW Entwicklungsbank sagte im Jahr 2022 für insgesamt 440 Vorhaben 10,9 Milliarden Euro zu (2021: 8,6 Milliarden Euro). Regionale Schwerpunkte waren Afrika und der Nahe Osten mit 4,3 Milliarden Euro gefolgt von Asien mit 3,1 Milliarden Euro. Die höchsten Zusagen auf nationaler Ebene erhielten Indien (1,6 Milliarden Euro) und die Ukraine (811 Millionen Euro). Auf sektoraler Ebene lagen wirtschaftliche Infrastruktur und Dienste (4,7 Milliarden Euro) sowie soziale Infrastruktur und Dienste (3,8 Milliarden Euro) bei den Neuzusagen vorne.

DEG

Seit 2001 ist die DEG eine hundertprozentige Tochter der KfW Bankengruppe. Sie finanziert und strukturiert Investitionen privater Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Wichtige Kriterien sind hierbei die Nachhaltigkeit und die Auswirkungen auf das Wirtschaftsumfeld am Projektstandort. Die Gesellschaft hat drei Geschäftsführer:innen und rund 640 Beschäftigte. Neben dem Hauptsitz in Köln unterhält die DEG 18 Auslandsstandorte. Das Finanzierungsvolumen der DEG im Jahr 2022 betrug 1,6 Milliarden Euro (2021: 1,5 Milliarden Euro).

Die DEG stellt langfristiges Investitionskapital in Form von Beteiligungen, Mezzanine-Finanzierungen sowie langfristigen Darlehen und Garantien zur Verfügung. Neben diesen Finanzierungsprodukten berät die DEG Unternehmen bei der Risikoanalyse und der Projektentwicklung.

Die DEG-Förderprogramme im Überblick

Ein weiterer Geschäftsbereich der DEG sind Förderprogramme für das ausländische Projektgeschäft („Programmfinanzierung“). Die Mittel hierfür stammen vom BMZ und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).

Business Support Services (Begleitmaßnahmen)

Die DEG fördert Begleitmaßnahmen für private Unternehmen in folgenden Bereichen: Corporate Governance, Weiterbildung von Mitarbeitern und Zulieferern, Risikomanagement, Umwelt- und Sozialmanagement sowie Ressourcen- und Energieeffizienz. Die DEG kann bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten übernehmen.

develoPPP

Im Rahmen des BMZ-finanzierten Programms develoPPP fördert die DEG Unternehmen, die nachhaltig in einem Entwicklungs- oder Schwellenland investieren und ihre operative Tätigkeit vor Ort ausbauen wollen. Die DEG unterstützt die Investitionen der Unternehmen mit bis zu 50 Prozent des Gesamtprojektvolumens (maximal 2 Millionen Euro).

Machbarkeitsstudien

Dieses Förderprogramm stellt Mittel für eine anteilige Finanzierung von Machbarkeitsstudien für geplante Investitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern für Unternehmen zur Verfügung. Aus dem Programm können bis zu 50 Prozent der Kosten, maximal 200.000 Euro, finanziert werden.

Up-Scaling

Das 2014 initiierte Programm richtet sich an KMU und bietet Finanzierungen für Investitionen zur Ausweitung eines bewährten Geschäftsmodells in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die DEG stellt Mittel in Höhe von 500.000 bis 749.000 Euro, maximal jedoch 50 Prozent des Gesamtinvestitionsvolumens, zur Verfügung. Bei einer erfolgreichen Investition muss der Beitrag zurückgezahlt werden.

ImpactConnect

ImpactConnect vergibt Darlehen an

  • europäische Unternehmen, die eine Ko-Finanzierung für die Gründung oder Expansion einer Tochtergesellschaft in einem Partnerland des BMZ suchen.

Die Darlehensfinanzierung beträgt zwischen 750.000 und 5 Millionen Euro. Für Vorhaben mit besonderem Impact sind Zinsreduktionen möglich.

 

Nähere Informationen zu den Förderprogrammen finden sich auf der Internetseite der DEG.

Klimafinanzierung

Die globale Herausforderung Klimawandel schlägt sich auch in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit nieder. Klimaschutz ist eines der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele, das seit dem Pariser Klimaabkommen von 2015 für die Geberinstitutionen an Bedeutung gewonnen hat. Klimafinanzierung in der Entwicklungszusammenarbeit umfasst die Finanzflüsse der Geber an die Entwicklungsländer, damit diese ihre Klimaziele umsetzen können.

Die deutsche Klimafinanzierung stellt zu 85 Prozent das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Die KfW Entwicklungsbank wiederum setzt im Auftrag der Bundesregierung einen Großteil der deutschen Klimafinanzierung um. Dabei fließt das meiste Geld in bilaterale Entwicklungsprojekte.

Investitionen der KfW Entwicklungsbank für Klimavorhaben (in Mrd. Euro)

Jahr

Summe

2010

2,4

2015

3,6

2020

4,3

Quelle: KfW 2021

Schwerpunkte

Deutschland unterstützt die Partnerländer dabei, Klimaschutz und Klimaanpassung in ihre nationalen Entwicklungsstrategien einzubinden. Am stärksten fördert Deutschland Indien, Regionalvorhaben in Amerika sowie Georgien.

Klimafinanzierung macht über die Hälfte der KfW Neuzusagen aus. Davon dienen etwa drei Viertel der Eindämmung des Klimawandels und ein Viertel der Anpassung an den Klimawandel. Die drei Hauptsektoren sind: 

  1. Energie,
  2. Land-, Forstwirtschaft und Fischerei sowie 
  3. Wasserver- und Abwasserentsorgung.

Eindämmung des Klimawandels

Die KfW Entwicklungsbank engagiert sich stark bei der Förderung erneuerbarer Energien und von Energieeffizienz. Sie finanziert etwa Solarparks in Indien, Marokko und Uganda. Außerdem fördert die KfW Entwicklungsbank den Auf- und Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und des Schienennetzes, etwa in Südamerika. Sie unterstützt zudem Bemühungen zum Schutz der tropischen Regenwälder, beispielsweise in Kolumbien.

Anpassung an den Klimawandel

Wasserversorgung ist ein wichtiger Schwerpunkt der KfW Entwicklungsbank. In vielen Ländern unterstützt die Bank die Sanierung und den Neubau von Wassernetzen und -speichern, sowohl für die Landwirtschaft als auch zur Trinkwasserversorgung. Auch den Hochwasserschutz fördert sie, etwa bei Projekten in Tunesien und Mosambik.

Wie und was wird berichtet?

Die Industrieländer berichten jährlich ihre Klimafinanzierung an die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Diese Finanzstatistik ist seit 1998 für alle Geberländer verpflichtend. Sie stützt sich auf fünf Kategorien, die sogenannten Rio Marker. Der Umwelt-Marker bildet vor allem Ausgaben für lokal wirksame Umweltprojekte ab. Die Marker zum Klimawandel, zur Wüstenbildung und zur Biodiversität beschreiben Aktivitäten, die eine überregionale oder globale Wirksamkeit haben.

Das Rio Marker-System ist ein Instrument der OECD, das zur Berichterstattung und zum Monitoring von Klimafinanzierung und Investitionen in klimarelevante Bereiche genutzt wird. Für die Entwicklungszusammenarbeit von Deutschland liegen diese Zahlen vor:

Fördervolumen Umwelt- und Klimaschutz 2021

Gesamtsumme aller OECD
Geberländer in Milliarden US$

Deutschland

in Milliarden US$

Umwelt

41,2

8,2

Biodiversität

9,8

2,3

Wüstenbildung

3,3

1,3

Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels

23,0

5,2

Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel

25,5

5,1

Quelle: OECD 2023

Mehr Informationen zur Umwelt- und Klimafinanzierung Deutschlands finden Sie im OECD-Profil der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.

Mehr Informationen zu Geschäftschancen durch Klimaschutz finden Sie in unserem Themen-Special Herausforderung Klimawandel - Geschäftschancen durch Klimaschutz.

Projektablauf

Die folgende Darstellung konzentriert sich auf Projekte der KfW Entwicklungsbank im Bereich der Finanziellen Zusammenarbeit (FZ).

Von der KfW Entwicklungsbank finanzierte Vorhaben in Entwicklungs- und Schwellenländern laufen nach folgendem Projektzyklus ab:

  1. Analyse des Entwicklungspotentials des Partnerlands
  2. Erstellung eines Länderkonzepts und/oder einer Schwerpunkstrategie
  3. Regierungsverhandlungen
  4. Projektvorbereitung
  5. Projektprüfung
  6. Förderentscheidung
  7. Vertragsabschluss
  8. Durchführung und Monitoring (Projektträger, unterstützt von Consultant)
  9. Abschlusskontrolle
  10. Ergebniskontrolle

Informationen zum Projektzyklus von KfW-finanzierten Projekten finden Sie auf der KfW-Internetseite unter "Unsere Aufgaben und Ziele" in der Rubrik "Unsere Arbeitsweise":
KfW-Entwicklungsbank - Rubrik Unsere Arbeitsweise.

Beschaffungswesen und Geschäftsmöglichkeiten

Aus von der KfW Entwicklungsbank finanzierten Vorhaben ergeben sich vielseitige Geschäftschancen in Form von Dienstleistungs-, Liefer- und Bauaufträgen. Diese werden nicht von der KfW, sondern von dem Kreditnehmer, also der umsetzenden Regierungsstelle, ausgeschrieben und vergeben. Diese ist auch der Vertragspartner des Auftragnehmers.

Die KfW übernimmt in dieser Konstellation eine Monitoringfunktion: Sie prüft die Ausschreibungsunterlagen und kontrolliert, ob der Prozess gemäß ihren Vorgaben abläuft.

Für KfW-finanzierte Projekte gibt es detaillierte Beschaffungsregularien, an die sich die ausschreibenden Stellen halten müssen. Diese sollen sicherstellen, dass die Gelder wirtschaftlich und effizient eingesetzt und faire Vergabeverfahren durchgeführt werden. Dabei unterscheidet die Bank in ihren Beschaffungsrichtlinien für die Empfängerländer bzw. die Projektträger zwischen den Auftragstypen Lieferungen, Bauleistungen und Dienstleistungen.

Die KfW unterstützt den Harmonisierungsprozess der Vergabeverfahren in der FZ auf internationaler Ebene und empfiehlt ihren Kreditnehmern die Verwendung internationaler Standarddokumente für Ausschreibungen und Verträge.

Musterausschreibungsunterlagen und -verträge sowie praktische Informationen zu Finanzprodukten und Richtlinien stellt die KfW Entwicklungsbank auf ihrer Homepage unter Richtlinien und Verträge bereit.

Praktische Tipps für die Geschäftsanbahnung

Ausschreibungen im Rahmen der finanziellen Zusammenarbeit sind ein spezifischer Markt, in dem Anbieter es in erster Linie mit ausländischen staatlichen Auftraggebern zu tun haben. Vor dem Einstieg sollten sich interessierte Unternehmen mit den Eigenheiten dieses Marktes vertraut machen. Es empfiehlt sich, eine Person gezielt mit dieser Aufgabe zu betrauen.

Aufgrund der oftmals weltweiten Ausschreibung der Aufträge und der damit einhergehenden internationalen Konkurrenz sind eine Analyse des Marktumfelds sowie ein Fokus auf die firmeneigenen Kernkompetenzen angeraten. Unternehmen sollten zudem mit den Verfahrensrichtlinien der KfW Entwicklungsbank und den jeweils nationalen Beschaffungsvorgaben vertraut sein, um Formfehler zu vermeiden.

Da die Umsetzung des Auftrags zumeist vor Ort im Land des Auftraggebers erfolgt, sind ein Kontaktnetzwerk im Zielland und idealerweise ein etablierter Partner vor Ort wichtige Erfolgsfaktoren. Als Einstieg kann es hilfreich sein, als Unterauftragnehmer oder Konsortialpartner von Unternehmen zu agieren, die bereits einen Auftrag erhalten haben.

Bei der Bewerbung auf eine konkrete Ausschreibung ist zu beachten, dass Angebotsunterlagen den formellen Vorgaben genau entsprechen und fristgerecht eingereicht werden müssen. Eine persönliche Anwesenheit bei der Öffnung der Angebote ist sinnvoll, um die Mitbieter einschätzen zu können.

Einsteiger können von den Erfahrungen etablierter Unternehmen profitieren. Im Africa Business Guide berichtet das deutsche Beratungsunternehmen AHT Group vom Wettbewerb um internationale Ausschreibungen und von seinen Erfahrungen mit der KfW Entwicklungsbank.

Internetadressen

Kontakte

Kreditanstalt für Wiederaufbau Bankengruppe (KfW)
Palmengartenstraße 5 - 9
60325 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 7431-0
Fax: +49 (0)69 7431-2944
E-mail: info@kfw.de
https://www.kfw.de/KfW-Konzern/

Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) mbH
Kämmergasse 22
50676 Köln
Postfach 100961
50449 Köln
Telefon: +49 (0)221 4986-0
Fax: +49 (0)221 4986-1290
E-Mail: info@deginvest.de
Kontaktinformationen nach Themen:  https://www.deginvest.de/Internationale-Finanzierung/DEG/Kontakt/

KfW Entwicklungsbank
Palmengartenstraße 5 - 9
60325 Frankfurt am Main
Telefon +49 (0)69 74 31-42 60
E-Mail info@kfw-entwicklungsbank.de
https://www.kfw-entwicklungsbank.de/Internationale-Finanzierung/KfW-Entwicklungsbank/

KfW IPEX Bank
Palmengartenstr. 5-9
60325 Frankfurt am Main
Telefon +49 (0)69 74 31-3300
Fax +49 (0)69 74 31-2944
E-Mail: info@KfW-IPEX-Bank.de
https://www.kfw-ipex-bank.de/Internationale-Finanzierung/KfW-IPEX-Bank/


Auslandsbüros der KfW Bankengruppe

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