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Europa Entwicklungszusammenarbeit

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung

Ziele und Historie

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) mit Sitz in London wurde 1991 gegründet und hat heute 73 Mitgliedsstaaten. Weitere Anteilseigner sind die Europäische Union (EU) und die Europäische Investitionsbank (EIB).

Nach dem Zusammenbruch der ehemaligen Sowjetunion hatte sie den Auftrag, die Länder in Mittel- und Osteuropa bei dem Transformationsprozess hin zur Marktwirtschaft zu unterstützen. Die Stärkung des Privatsektors ist kontinuierlicher Schwerpunkt der Bank. Heute arbeitet die Entwicklungsbank in 38 Ländern in Mitteleuropa, Zentralasien sowie auch im südlichen und östlichen Mittelmeerraum und ist in jedem Partnerland mit einem Regionalbüro vertreten. Am Londoner Hauptsitz und in den Regionalbüros beschäftigt die EBRD rund 2.800 Mitarbeiter.

Ziel der Bank ist die Förderung des Aufbaus starker, nachhaltiger, demokratischer und offener Volkswirtschaften in ihrer Zielregion. Dazu hat sie folgende Transformationskriterien definiert: Hohe Wettbewerbsfähigkeit, gute Regierungsführung, grünes und integratives Wirtschaften, Widerstandsfähigkeit und wirtschaftliche Integration.

Tätigkeitsfelder und Organisation

An der Spitze der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) steht ein Gouverneursrat, in dem Vertreter jedes Mitgliedslands und von Europäischer Union (EU) und Europäischer Investitionsbank (EIB) sitzen. Die Mitglieder sind permanent durch Exekutivdirektoren bei der Bank vertreten. Deutschland ist mit einem Anteil von 8,5 Prozent einer der größten Anteilseigner. Deutscher Exekutivdirektor ist Michael Offer. Die Gouverneure und Exekutivdirektoren entscheiden über die strategische Ausrichtung der Bank. Das Exekutivdirektorium ist unter anderem auch für die Bewilligung der Investitionsprojekte zuständig. Die operative Geschäftsleitung übernimmt die von den Gouverneuren gewählte Präsidentin. Seit 2020 hat die Französin Odile Renaud-Basso dieses Amt inne.

Die EBRD arbeitet vor allem mit Kunden aus dem Privatsektor zusammen, finanziert aber auch Behörden und staatliche Unternehmen in ihren Zielländern. Der Anteil des Privatsektors macht fast 80 Prozent des Investitionsgeschäfts der EBRD aus. Sie bietet Projektfinanzierungen direkt und über Finanzintermediäre an. Weitere Angebote sind Geschäftsberatungsdienste und Handelsfinanzierungen sowie die Vergabe von Darlehen innerhalb eines Bankenkonsortiums (Syndizierung). Im Rahmen der Projektfinanzierung vergibt die EBRD Kredite an Firmen zu Marktkonditionen.

Neben diesem Kerngeschäft setzt die EBRD auch Instrumente mit Zuschusskomponenten um. Die Mittel hierfür werden von bi- und multilateralen Gebern bereitgestellt. Zuschüsse gibt es zum einen für Technische Hilfe und zum anderen für Investitionsprojekte. Mit Zuschüssen für Technische Hilfe werden die Vermittlung von Fachwissen zur Umsetzung von Investitionsprojekten oder die Beratung staatlicher Stellen finanziert. Darüber hinaus setzt die EBRD Zuschüsse auch ein, um Investitionsrisiken zu reduzieren oder Investitionsanreize zu setzen. Die EBRD koordiniert auch geberfinanzierte thematische und regionale Trust Funds.

Zudem betreibt die EBRD Politikdialog mit Regierungen, Finanzinstitutionen und der Zivilgesellschaft und erstellt regionale Analysen und Prognosen.

Projektportfolio und thematische Schwerpunkte der EBRD

Im Jahr 2023 investierte die EBRD 13,1 Milliarden Euro (auf dem Vorjahrsniveau) in 464 neue Projekte (2021: 431). Die regionalen Schwerpunkte lagen 2023 in Südosteuropa (Neuzusagen 2,4 Milliarden Euro), Mitteleuropa und den baltischen Staaten (Neuzusagen 2,4 Milliarden Euro), der Türkei (Neuzusagen 2,4 Milliarden Euro), Osteuropa und dem Kaukasus (Neuzusagen 2,1 Milliarden Euro),  im südlichen und östlichen Mittelmeerraum (Neuzusagen 1,9 Milliarden Euro) und Zentralasien (Neuzusagen 1,2 Milliarden Euro). Für Griechenland sagte die EBRD 0,5 Milliarden Euro neu zu.

Zu den Schwerpunktthemen, mit denen sich die EBRD gegenwärtig befasst, gehören die Energiesicherheit, die Ernährungssicherheit, die „Green Economy“, Chancengleichheit sowie die Digitalisierung. Seit 2016 setzt die Bank einen neuen Green Economy Transformationsansatz (GET) um. Damit unterstützt sie ihre Partnerländer bei der Erreichung ihrer Klimaziele. Im Jahr 2023 hatten 50 Prozent der Projekte eine „grüne“ Ausrichtung.

EBRD-Empfängerländer

Ägypten, Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Estland, Georgien, Griechenland, Jordanien, Kasachstan, Kirgisistan, Kosovo, Kroatien, Lettland, Libanon, Litauen, Marokko, Moldau, Mongolei, Montenegro, Nordmazedonien, Palästinensische Gebiete, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tadschikistan, Tschechische Republik, Tunesien, Türkei, Turkmenistan, Ukraine, Ungarn, Usbekistan

In Zypern investiert die EBRD seit 2021 nicht mehr, verwaltet dort aber noch ein Portfolio. Die Bank hat die Projektfinanzierung und technische Zusammenarbeit mit Russland und Belarus infolge der Invasion der Ukraine ausgesetzt.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1991, mit einem Fokus auf Mittel- und Osteuropa, hat die EBRD ihr geografisches Mandat schon mehrmals erweitert. Zuletzt sind Libyen (2019) und Algerien (2021) als Anteilseigner der Bank beigetreten. Noch unterhält die Bank kein Portfolio in beiden Ländern. Im Jahr 2023 entschied der Gouverneursrat der Bank, ab 2025 schrittweise und in begrenztem Umfang in Subsahara-Afrika und im Irak zu investieren.

Klimafinanzierung

Die globale Herausforderung Klimawandel schlägt sich auch in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit nieder. Klimaschutz ist eines der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele, das seit dem Pariser Klimaabkommen von 2015 für die Geberinstitutionen an Bedeutung gewonnen hat. Klimafinanzierung in der Entwicklungszusammenarbeit umfasst die Finanzflüsse der Geber an die Entwicklungsländer, damit diese ihre Klimaziele umsetzen können.

Strategie der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) nennt ihren Ansatz zur Klimafinanzierung Green Economy Transition (GET). Für die Bank bedeutet dies, ihre 38 Partnerländer bei der nachhaltigen Wirtschaftserholung nach der Covid-19 Pandemie zu begleiten. Die Volkswirtschaften der Partnerländer sollen grün, inklusiv und widerstandsfähig werden.

Seit dem Pariser Klimaabkommen von 2015 hat die EBRD 36 Milliarden Euro für mehr als 2.000 grüne Projekte ausgegeben. Damit wurden jährlich 104 Tonnen CO2 eingespart. Bis 2025 sollen mehr als 50 Prozent des jährlichen Geschäftsvolumens der Bank dem Klimaschutz zugutekommen. Die EBRD will:

  • alle Aktivitäten der Bank an das Pariser Abkommen ausrichten
  • Partner dabei unterstützen, Klimastrategien zu entwickeln und Finanzsysteme grüner zu machen
  • Umwelt-, Klimaschutz- und Klimaresilienz fördern. Das umfasst Maßnahmen im Finanzsektor, Energiesysteme, die industrielle Dekarbonisierung, Städte und Umweltinfrastruktur, nachhaltige Lebensmittelsysteme, umweltfreundliche Gebäude und nachhaltige Konnektivität.

Nachhaltige Stadtentwicklung

Ein Instrument der Klimafinanzierung ist das Programm "Green Cities". Es fördert nachhaltige Infrastrukturinvestitionen und ertüchtigt kommunale Behörden in Sachen Klimaschutz. Die Bank stellt 5 Milliarden Euro bereit, um in diese Bereiche zu investieren: Wasser und Abwasser, städtischer Verkehr, Fernwärme, Energieeffizienz in Gebäuden, Abfallwirtschaft, Maßnahmen, die die Anpassung der Städte an den Klimawandel ermöglichen. Bisher haben mehr als 50 Städte davon profitiert, beispielsweise Alexandria, Belgrad, Ulan Bator und Eriwan.

Technologietransfer und Reduktion von Schadstoffen

Die EBRD setzt im Kampf gegen der Klimawandel auf Innovationen und auf den privaten Sektor. Sie fördert unter anderem Solardächer in den Maghreb-Staaten, grüne Gesundheitseinrichtungen in Georgien und Öko-Audits in Albanien. Dafür stehen ihr zwei Programme zur Verfügung:

  1. FINTECC (Finance and Technology Transfer Centre for Climate Change) ist ein Programm der EBRD, das die Partnerländer bei der Einführung von Umwelttechnologien unterstützt. Das Programm wird in 17 Ländern umgesetzt.
  2. ENVITECC (Environmental Technologies in the Mediterranean Sea Region for Water Systems and Clean Coasts) ist ein Programm, das die Partnerländer im Mittelmeerraum dabei unterstützt, Technologien für die Abwasserbehandlung einzuführen sowie organische Schadstoffe zu reduzieren und zu entsorgen.

Gemeinsames Vorgehen der multilateralen Entwicklungsbanken

Die multilateralen Entwicklungsbanken (MDBs) haben 2020 ein gemeinsames Konzept zur Klimafinanzierung vorgelegt. Dieser Ansatz besteht aus sechs Bausteinen. Alle dienen dem Zweck, die Aktivitäten der Banken auf die Ziele des Pariser Klimaabkommens auszurichten.

Sechs Bausteine zur Klimafinanzierung der MDBs

Reduktion klimaschädlicher Emissionen durch Investitionen in klimafreundliche Projekte

2

Anpassung an den Klimawandel und Steigerung der Resilienz in Partnerländern

3

Signifikante Steigerung des Anteils der Klimafinanzierung an den jährlichen Gesamtinvestitionen

4

Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung von klimapolitischen Strategien und Reformen

5

Berichterstattung zum Fortschritt in der Klimafinanzierung

6

Klimafreundliche Gestaltung von Liegenschaften, internen Prozessen und Aktivitäten

Quelle: E3G 2022

Tracking der Klimafinanzierung

Um die Finanzströme für Anpassungs- und Eindämmungsmaßnahmen einheitlich abzubilden, haben sich die MDBs auf zwei methodische Ansätze geeinigt:

  • Finanzierung der Anpassung an den Klimawandel ist kontextspezifisch. Jede Aktivität eines Projektes wird vor diesem "Vulnerabilitätskontext" bewertet. Auf Projektebene muss dargestellt werden, wie das Projekt dazu beiträgt, Vulnerabilität mit Blick auf den Klimawandel zu reduzieren. Jede Projektaktivität muss dann mit diesem Projektziel verknüpft werden.
  • Finanzierung der Eindämmung des Klimawandels basiert auf sektorspezifischen Aktivitäten. Die Aktivität, die Treibhausgase mindert, muss separat ausgewiesen und von den Aktivitäten eines Projektes getrennt werden, die nicht der Eindämmung dienen.

Weitere Informationen zur Klimafinanzierung der multilateralen Entwicklungsbanken finden Sie als Download im "Joint Report on Multilateral Development Banks' Climate Finance". Der Bericht enthält auch eine Liste förderfähiger Aktivitäten nach Branchen.

Projektablauf

Öffentliche Projekte

Bei der Kreditvergabe für Entwicklungsprojekte an öffentliche Stellen in den Partnerländern orientiert sich die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) an ihren Länder- und Sektorstrategien. Diese können als erste Orientierung für Geschäftsmöglichkeiten dienen. Konkretisiert sich ein Projekt, stimmen Kreditnehmer und EBRD die Projektinhalte in einem Projektkonzept mit Beschaffungsplan ab. Nach Bewilligung durch die EBRD werden sogenannte generelle Ausschreibungsmeldungen zu den geplanten Beschaffungen veröffentlicht. Darauf folgt die Projektdurchführung, die eng von der EBRD überwacht wird. Nach Projektende erfolgt gegebenenfalls eine Evaluierung.

Privatwirtschaftliche Projekte

In der Regel haben Finanzierungen der EBRD für Projekte im Privatsektor eine Größenordnung zwischen 5 Millionen Euro und 250 Millionen Euro und erfolgen in Form von Darlehen oder Kapitalanlagen. Das durchschnittliche Investitionsvolumen beträgt 25 Millionen Euro pro Projekt. Kleinere Projekte können über Finanzintermediäre oder Sonderprogramme für kleinere Direktinvestitionen in weniger fortgeschrittenen Ländern finanziert werden.

Anforderungen und Kriterien der Bank für die Kreditvergabe sowie Ansprechpartner

Beschaffungswesen und Geschäftsmöglichkeiten

Die meisten Auftragsmöglichkeiten bestehen im Rahmen EBRD-finanzierter Projekte in den Empfängerländern. Es gibt jedoch auch Aufträge, die die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) für interne Projekte und Abläufe direkt ausschreibt.

Die EBRD unterteilt die Beschaffungsmöglichkeiten wie folgt:

  • Interne Beschaffung: Londoner Hauptsitz und regionale Büros
  • Projektbezogene Beschaffung: Güter, Bauprojekte, Dienstleistungen und Beratung für die Realisierung von Projekten
  • Nicht projektbezogene Beratungsdienste: Verantwortungsbereich der Organisationseinheit Beratungsdienste (Consultancy Service Unit/CSU)
  • Externe Rechtsberatung: Verantwortungsbereich der Rechtsabteilung (Office of the General Counsel/OGC) 

Die Bank unterscheidet in ihren 2022 aktualisierten Beschaffungsrichtlinien zwischen Vorgaben für Beschaffungsvorgänge von privatwirtschaftlichen und von öffentlichen Kreditnehmern. Unternehmen können nach üblichen Marktregeln einkaufen. Für öffentliche Organisationen gibt es detaillierte Verfahrensvorgaben.

Ist der Kreditnehmer eine öffentliche Einrichtung, sehen die EBRD-Beschaffungsregularien die Erstellung eines Beschaffungsplans als Teil des Projektkonzepts vor. Zu Projektbeginn muss die zuständige Stelle dann eine generelle Ausschreibungsmeldung (GPN) veröffentlichen, in der die geplanten Beschaffungen aufgeführt sind. Die bevorzugte Methode sind offene Ausschreibungsverfahren.

Im Normalfall sehen die EBRD-Regularien bei allen oben genannten Auftragstypen einen einstufigen Ausschreibungsprozess vor. Bei komplexen Vorhaben kommen jedoch mehrstufige Verfahren zur Anwendung. Bei Consultingleistungen ist Qualität das Hauptauswahlkriterium. Bei den anderen Kategorien wird das wirtschaftlich vorteilhafteste Angebot ausgewählt, doch neben dem Preis können hier auch weitere Auswahlkriterien mit verschiedener Gewichtung für die Bewertung festgelegt werden. Aufträge über den Schwellenwerten unterliegen im Normalfall der Vorabprüfung der EBRD.

EBRD-Beschaffungsregularien

Praktische Tipps für die Geschäftsanbahnung

Der Einstieg für Unternehmen, die sich erstmals bei EBRD-finanzierten öffentlichen Projekten engagieren wollen, bedarf einer gezielten Vorbereitung. Interessenten können mithilfe der aktuellen Sektor- und Länderstrategien und Beschaffungspläne eine erste Einschätzung ihrer Geschäftschancen vornehmen. Zudem sollten sie sich mit den aktuellen Verfahrensrichtlinien vertraut machen. Geschäftserfahrungen in dem betreffenden Land oder zumindest in der Region sind von großem Vorteil. Für Neueinsteiger ins Auslandsgeschäft sind die Erfolgschancen auch aufgrund fehlender Referenzen eher gering.

Die wichtigsten Schritte sind: Informationsgewinnung über vorhandene Geschäftsmöglichkeiten sowie der Aufbau und Einsatz von Netzwerken und Kontaktpersonen vor Ort. Die Kontaktaufnahme mit dem jeweiligen Landesbüro der EBRD sowie die Kontaktpflege mit zuständigen Entscheidungsträgern in den Durchführungsorganisationen der Kreditnehmerländer sind wichtig für die Geschäftsanbahnung. Auch ein Gespräch mit den Sektor- und Länderverantwortlichen in der Zentrale in London kann hilfreich sein.

Als Einstieg empfiehlt sich eine strategische Partnerschaft als Unterauftragnehmer oder als Partner in einem Konsortium. Auch lokale Partner sind wichtig. Auftragsmöglichkeiten für Berater gibt es auch schon bei der Projektvorbereitung und der Erstellung von Vorstudien für Investitionsprojekte.

Bei Interesse an den Finanzierungsangeboten der EBRD für Unternehmen empfiehlt es sich, vorab die Kriterien für die Kreditvergabe und andere Produkte auf der Webseite zu prüfen und sich dann direkt mit der EBRD zur Einschätzung des Vorhabens in Kontakt zu setzen.

Kontakte

Büro des Deutschen Exekutivdirektors
Direktor: Michael Offer
Stellvertreter: Konrad von Hoff
Tel: +44 (0)20 7338 6461
Email: GermanyOffice@ebrd.com

EBRD Kontakt für Unternehmensanfragen
EBRD Business Development
Tel: +44 (0)20 7338 7168
Fax: +44 (0)20 7338 7848
Email: newbusiness@ebrd.com

Germany Trade & Invest (Bonn)
Bereich Entwicklungszusammenarbeit & Öffentliche Aufträge
Villemombler Straße 76
53123 Bonn

Bereichsleiterin
Kirsten Hungermann
Telefon: +49 (0)228 24993-252

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