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Special | Griechenland | EU-Förderung

EU-Förderung in Griechenland

Rund 36 Milliarden Euro an Zuschüssen erhält Griechenland für die Modernisierung der Wirtschaft. Weitere 26 Milliarden Euro an privatem Kapital sollen mobilisiert werden.

Von Michaela Balis | Athen

Mittelzuweisungen für Griechenland 2021-2027 Zuschüsse; in Milliarden Euro
Förderprogramm

Betrag *)

Aufbau- und Resilienzfazilität

36,0

Kohäsionspolitische Mittelzuweisung, darunter 

21,4

  Europäischer Sozialfonds Plus (ESF+)

5,8

  Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

11,4

  Kohäsionsfonds

3,9

* alle Angaben zu laufenden Preisen.Quelle: EU-Kommission 2023

  • Förderung im Rahmen der Aufbau- und Resilienzfazilität

    Bis 2026 soll Griechenland moderner und wettbewerbsfähiger werden. Die EU-Fördermittel sind genehmigt. Nun müssen die geplanten Reformen und Projekte umgesetzt werden.

    Nach der Aufstockung des EU-Aufbaufonds im Dezember 2023 stehen Griechenland bis 2026 insgesamt 36 Milliarden Euro zur Verfügung. Davon entfallen etwa 18,2 Milliarden Euro auf die Kreditvergabe für private Vorhaben und 17,7 Milliarden Euro auf Zuschüsse für öffentliche Projekte. Stand Anfang 2024 wurden 14,7 Milliarden Euro an Griechenland ausbezahlt.

    Ende 2023 hatte die griechische Regierung bereits 746 öffentliche Projekte mit einem Gesamtbudget in Höhe von 5,2 Milliarden Euro beantragt. Private Unternehmen unterzeichneten 269 Kreditverträge. Knapp 30 Prozent der Kredite betreffen Energieprojekte und rund ein Viertel entfällt auf die Tourismusbranche. Fast die Hälfte des Kreditbudgets ging an kleine und mittlere Unternehmen. 

    Die Kredite dürfen maximal die Hälfte des Investitionsvolumens abdecken. Weitere 30 Prozent des Investitionsvorhabens können die Unternehmen über Kredite bei Privatbanken beantragen. Mindestens 20 Prozent der Investitionssumme müssen aus eigenen Mitteln finanziert werden.

    Neben den Geschäftsbanken, die in die Kreditvergabe involviert sind (Alpha Bank, Eurobank, National Bank of GreecePiraeus Bank), wurden auch die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und die Hellenische Entwicklungsbank einbezogen. Der Zinssatz liegt bei durchschnittlichen 2 Prozent. Alle Ausschreibungen werden auf dem europäischen sowie auf dem griechischen Ausschreibungsportal veröffentlicht. 

    Rasches Handeln für die Nutzung der EU-Gelder gefragt

    Die griechische Regierung muss Projekte schneller und effizienter ausschreiben und an Auftragnehmer vergeben sowie Reformen umsetzen, damit die Mittel aus dem EU-Aufbaufonds rechtzeitig in die Wirtschaft fließen. Das mahnen EU-Experten. Immerhin müssen noch 21,3 Milliarden Euro bis Ende 2026 genutzt werden. Bis Ende April 2024 will das griechische Finanzministerium bei der EU-Kommission die vierte Tranche aus dem EU-Aufbaufonds über 3,3 Milliarden Euro beantragen. 

    Damit diese Summe tatsächlich ausgezahlt wird, muss Griechenland allerdings bestimmte Anforderungen erfüllen: Dazu zählen unter anderem die Bestimmung der Auftragnehmer für den Bau der nördlichen Autobahn in Kreta sowie für den Bau einer zwölf Kilometer langen Promenade an der Athener Riviera.

    Straffer Zeitplan stellt Herausforderung dar

    Verzögerungen bei Ausschreibungen und Einsprüche seitens der übrigen Kandidaten, die nicht den Zuschlag erhalten haben, stehen an der Tagesordnung. Hinzu kommen, insbesondere bei den Infrastrukturvorhaben, Probleme bei der Ausstellung von Garantieschreiben sowie Verzögerungen bei den Enteignungen. 

    Sollte die griechische Regierung ihre Ziele nicht rechtzeitig erreichen, gibt es eine sechsmonatige Schonfrist. Bis zu diesem Zeitpunkt kann sie nur die Auszahlung der EU-Kredite beantragen. Die Zuschüsse werden erst ausgezahlt, wenn die Bedingungen erfüllt sind.

    Fünfte Tranche im Herbst 2024 erwartet 

    Im September 2024 will das griechische Finanzministerium die nächsten Auszahlung über 3,6 Milliarden Euro beantragen. Rund 2,3 Milliarden Euro werden in Form von Krediten vergeben. Weitere 1,3 Milliarden Euro werden als Zuschuss gewährt.

    Breites Spektrum an „grünen“ Projekten

    Etwa 38 Prozent der Fördermittel der EU fließen in umweltorientierte Projekte. Rund 1,7 Milliarden Euro stehen für Maßnahmen bereit, die der energieeffizienten Umgestaltung von Unternehmen, Privathäusern, öffentlicher Gebäude und der Infrastruktur dienen. 

    Um die Kapazität des griechischen Stromnetzes auszubauen und die Anbindung der griechischen Inseln an das kontinentale Stromnetz zu fördern, nutzt der griechische Übertragungsnetzbetreiber Admie einen Kredit von etwa 300 Millionen Euro aus dem EU-Aufbaufonds.

    Griechenland setzt auf die Digitalisierung

    Weitere 22 Prozent der Fördermittel fließen in die digitale TransformationSie umfasst digitale staatliche Dienste sowie die Einführung digitaler Lösungen in kleinen und mittleren Unternehmen. 

    Auch Glasfaserprojekte stehen auf der Agenda: So erhält beispielsweise der Anbieter von Glasfaserdiensten PPC Grid, eine Tochter des ehemals staatlichen Stromunternehmens PPC, einen Kredit in Höhe von rund 290 Millionen Euro für die Umsetzung von Glasfaserprojekten. 

    Agrar- und Tourismusbranche werden gestärkt

    Rund 600 Millionen Euro sollen die Präzisionslandwirtschaft und die ökologische Verarbeitung von Agrarprodukten unterstützen. Um die nötige Infrastruktur wie beispielsweise ein Netz von Mikrosatelliten zu entwickeln, die auch der Telekommunikation und der Schifffahrt zugutekommen, stehen Gelder aus dem EU-Topf bereit.

    Etwa 260 Millionen Euro sind für touristische Projekte und 50 Millionen Euro für die Ausbildung im Tourismus geplant. Auch Autovermieter wie Olympic und Autohellas profitieren von den europäischen Finanzspritzen: Sie nutzen die Kredite, um ihre Flotte zu erneuern und damit den Anforderungen der Touristen gerecht zu werden. 

    Schwächen des Gesundheitswesens sollen beseitigt werden

    Griechischen Krankenhäusern stehen rund 317 Millionen Euro für medizintechnische Ausrüstung und die Renovierung zur Verfügung. Mit 278 Millionen Euro sollen E-Health-Anwendungen gefördert werden. Etwa 273 Millionen Euro stehen für die Verbesserung der gesundheitlichen Primärversorgung bereit. In diesem Bereich ergeben sich gute Chancen für deutsche Hersteller, zumal Deutschland der wichtigste Lieferant von Medizintechnik für Griechenland ist.

    Große Infrastrukturprojekte sind geplant

    Die Modernisierung des Straßennetzes unterstützt die EU mit 1,4 Milliarden Euro. Hierunter fallen der Ausbau des nördlichen Abschnitts der Autobahn E65, die nördliche Autobahnverbindung Kretas und die Athener Vorstadtbahn. Infrastrukturprojekte sollen vermehrt in Form von öffentlich-privaten Partnerschaften realisiert werden, so beispielsweise die Modernisierung des Eisenbahnnetzes oder der Bau und die Erneuerung von Bewässerungssystemen, Dämmen und Wassertanks. Etwa 107 Millionen Euro stehen für die Modernisierung 23 regionaler Flughäfen bereit.

    Von Michaela Balis | Athen

  • Förderung im Rahmen der Kohäsionspolitik

    Um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, strebt Griechenland an, moderner und digitaler zu werden. Das Land widmet sich auch dem Klimaschutz.

    Als erstes Land in der Europäischen Union (EU) legte Griechenland seine Mittelverwendung der kohäsionspolitischen Fonds für die Förderperiode 2021-2027 vor. Ende Juli 2021 genehmigte die EU-Kommission das griechische Referenzdokument. Die geplanten Investitionen werden mit rund 21 Milliarden Euro gefördert. Hinzu kommen etwa 5,3 Milliarden Euro aus dem griechischen Staatshaushalt. Somit stehen dem Land insgesamt 26,2 Milliarden Euro für den Ausbau des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts Europas zur Verfügung. 

    Das griechische Ministerium für Entwicklung und Investition geht davon aus, dass die insgesamt 22 Programme des Referenzdokuments bis April 2022 von der EU-Kommission genehmigt werden. Marktexperten schätzen, dass die ersten Ausschreibungen im September 2022 veröffentlicht werden. 

    Im Zuge der Förderpolitik 2014 bis 2020 hat Griechenland bereits rund 62 Prozent der Mittel aus dem Partnerschaftsprogramm abgerufen. Das entspricht circa 11,6 Milliarden Euro, meldet das Ministerium. Damit nimmt Griechenland den sechsten Platz gemessen am Anteil genutzter Fördergelder pro Land unter den EU-Mitgliedsstaaten ein. Im Coronajahr 2020 nutzte die griechische Regierung einen Teil der EU-Gelder, um die gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie im Land zu lindern.

    Griechenland wird grüner und digitaler 

    Die Programme aus der Partnerschaftsvereinbarung haben den ökologischen und digitalen Wandel des Landes zum Ziel. Sie sollen zur Entwicklung einer wettbewerbsfähigen, innovativen und exportorientierten Volkswirtschaft beitragen sowie das Wachstum fördern.

    Etwa ein Viertel der gesamten Zuweisungen des neuen EU-Partnerschaftsvertrags, rund 5,2 Milliarden Euro, ist für grüne Investitionen geplant. Auf der Agenda stehen internationale Projekte, um die Stromnetze zu verbinden, und Investitionen in ehemalige Abbaugebiete von Kohle (Westmakedonien, Megalopoli, Inseln der Nord- und Südägäis).

    Die Regierung plant die staatlichen Dienste allumfassend zu digitalisieren. Dies betrifft insbesondere den gesundheitlichen und unternehmerischen Service für kleine und mittlere Unternehmen. Weiterhin sind mit den Fördergeldern Infrastrukturprojekte geplant: Autobahnen werden ausgebaut, Häfen und das Bahnnetz modernisiert. Investitionen in Feuerschutzmaßnahmen sind vorgesehen.

    Kleine und mittelständische Unternehmen können von den Fördermitteln profitieren. Insbesondere, indem sie enger mit griechischen oder ausländischen Unternehmen kooperieren. Denn der Know-how-Transfer, Start-ups und innovative Technologien werden ebenfalls unterstützt.

    Nationale Programme 2021-2027

    Programm

    Geplante Vorhaben*)

    Investitionssumme (in Mrd. Euro)

    Soziale Kohäsion

    Ausbildung für Langzeitarbeitslose und Frauen;
    Projekt „Kindermädchen der Nachbarschaft“; 
    Gleichstellungs- und Demografiepolitik;
    Sprach- und Kulturkurs für Flüchtlinge;
    Stärkung nachhaltiges Unternehmertum;
    Stärkung digitales Unternehmertum

    4,2

    Wettbewerbsfähigkeit, Unternehmertum und Innovation

    Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen;
    Stärkung der internationalen Orientierung;
    Verbindung zwischen Produktion und Technologie; 
    Unterstützung von Start-ups in Zukunftsbranchen;
    Förderung digitale Transformation in Tourismus, Kultur und Logistik;
    Förderung von Cluster und Synergien für kleine und mittlere Unternehmen

    3,9

    Umwelt und Klimawandel

    Förderung Energieeffizienz in Gebäuden;
    Intelligente Energiesysteme, -speicher und -netze;
    Internationale Stromverbindungen;
    Förderung der Nachhaltigkeit des öffentlichen Verkehrs;
    Abfall- und Wasserbewirtschaftung; 
    Verringerung von Lärm- und Luftverschmutzung 

    3,6

    Transport

    Modernisierung und Ausbau des Schienennetzes;
    Anbindung von Häfen an Bahnstrecke;
    Bau der Athener Metrolinie 4;
    Bau der Nördlichen Autobahn Kreta;
    Anschaffung von Elektro- und Hybridbussen;
    Modernisierung von regionalen Häfen und Flughäfen

    2,2

    Gerechter und entwicklungsfördernder Übergang

    Förderung Unternehmertum;
    Förderung Innovation und Technologie;
    Sanierung der Kohleabbaugebiete; 
    Innovationszone und grünes Datacenter;
    Wasserstoffzentrum;
    Unternehmenspark in Megalopoli

    1,6

    Digitale Transformation

    Ausbau E-Governement und E-Health;
    Ausbau der Breitband-Internetanschlüsse;
    Ausbildung für den Erwerb digitaler Fähigkeiten

    1,0

    Zivilschutz

    Anschaffung Feuerschutz- und Frühwarnsysteme;
    Meteorologische Systeme und Drohnen;
    Feuerwehrautos und Löschflugzeuge;
    Beschaffung von Schutzausrüstung

    0,7

    Fischerei, Aquakultur und Meer

    Modernisierung der Überwachung der Fischerei;
    Wiederherstellung von Ökosystemen;
    Modernisierung und Ausbau von Fischereianlagen;
    Modernisierung und Ausbau von Aquakulturanlagen;
    Förderung der Fischverarbeitung und -zertifizierung

    0,5

    Technische Hilfe

    0,5

    Summe

    18,2

    *) Weitere Vorhaben in PlanungQuelle: Recherche Germany Trade & Invest 2022; Griechisches Ministerium für Entwicklung und Investitionen 2022, www.espa.gr

    Regionale Programme 2021-2027

    Region

    Investitionssumme (in Mrd. Euro)

    Attika

    1,6

    Zentralmakedonien

    1,4

    Ostmakedonien und Thrakien

    0,6

    Westgriechenland

    0,6

    Kreta

    0,6

    Thessalien

    0,6

    Epirus

    0,4

    Zentralgriechenland

    0,4

    Peloponnes

    0,4

    Westmakedonien

    0,4

    Nordägäis

    0,4

    Ionische Inseln

    0,3

    Südägäis

    0,3

    Summe

    8,1*)

    *) Abweichung wegen RundungQuelle: Griechisches Ministerium für Entwicklung und Investitionen 2022, www.espa.gr

    Informationen über die Programme und Ausschreibungen sind auf der griechischen EU-Partnerschaftsvereinbarung-Sonderseite zu finden.

    Die Programme verfolgen teilweise die gleichen Ziele. Je nach Schwerpunkt können die Unternehmen die Anträge den einzelnen Projekten zuordnen. Die Prioritäten sind im Einklang mit den Bestrebungen des griechischen Aufbau- und Resilienzplans. Es ist möglich, Fördermittel aus beiden EU-Töpfen gleichzeitig zu beziehen.

    Geschäftschancen für deutsche Unternehmen stehen gut

    Die geplanten Projekte geben deutschen Unternehmen die Möglichkeit mit griechischen Investoren zu kooperieren. Dadurch können Synergien geschaffen oder Know-how transferiert werden. Die Nachfrage nach digitalen Produkten und Dienstleistungen ist groß. Hersteller und Lieferanten grüner Technologien haben auch gute Geschäftschancen.

    Großprojekte wie beispielsweise der Bau von Anlagen zur Bewirtschaftung von Abfällen, die Modernisierung regionaler Flughäfen und Häfen, der Bau neuer Autobahnen sowie die Beschaffung emissionsfreier Busse, von Feuerwehrfahrzeugen und Löschflugzeugen können auf reges Interesse stoßen.

    Allerdings schrecken griechische Investoren vor zu hohen Preisen deutscher Produkte zurück. Daher könnten sie sich gegen die Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen entscheiden. Trotzdem genießt die Herkunftsbezeichnung „Made in Germany“ einen hohen Stellenwert.

    Ein geringerer Bürokratieaufwand ersetzt keine Berater

    In der Vergangenheit stöhnten viele Investoren aufgrund des hohen Verwaltungsaufwands bei der Antragsstellung förderfähiger Projekte. Deshalb vereinfachte die Regierung diese Verfahren und beschleunigte sie. Außerdem ist die Bewertung der Projekte transparenter geworden.

    „Trotzdem bleibt die Beratung und Begleitung des Projekts von einem guten Unternehmensberater eine unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg“, bestätigt Prof. Dr. Athanassios Kelemis, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der Deutsch-Griechischen Industrie- und Handelskammer. Ein erfahrener Berater kann die Fördermittel aus verschiedenen EU-Fördertöpfen, wie beispielsweise der EU-Aufbau- und Resilienzfazilität, des neuen Investitionsförderungsgesetzes oder des Gesetzes für „strategische“ Investitionen, erfolgreich kombinieren. Die AHK-Griechenland hilft bei der Suche nach Beratern.

    Kriterien für Projektantrag müssen angepasst werden

    Bisher schlossen die Auswahlkriterien der meisten EU-geförderten Projekten viele griechische kleine und mittelständische Unternehmen aus. Die zehnjährige Wirtschaftskrise hinterließ bei den Unternehmen bereits tiefe Spuren. Zahlreiche Unternehmen erfüllten daher aus finanzieller Sicht nicht die Bedingungen und konnten sich nicht bewerben.  

    „Im Rahmen der neuen EU-Partnerschaftsvereinbarung 2021-2027 müssen die Bewerbungskriterien für kleine und mittlere Unternehmen aktualisiert werden“, betont Costas Vamvakas, geschäftsführender Vorstand des griechischen Beratungsunternehmens VK PREMIUM. „In der neuen Planung müssen die Auswirkungen der Coronapandemie auf die Umsätze und Gewinne der Unternehmen berücksichtigt werden", fügt er hinzu.

    Von Michaela Balis | Athen

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