Aktuelle Studien sowie die letzten Trade Monitoring Reports der WTO belegen weiterhin einen hohen Anteil von Handelshemmnissen. Der Anteil der Handelshemmnisse am weltweiten Import erreicht mit dem aktuellen Wert von 9,3 Prozent einen neuen Höchstwert. Dennoch fällt auf, dass Staaten vor allem im vergangenen Berichtszeitraum vermehrt auf Handelserleichterungen zurückgreifen.
Auslöser der aktuellen Entwicklungen sind vor allem der Krieg in der Ukraine und die sich daraus ergebenen Nebeneffekte, wie zum Beispiel steigende Preise und Knappheit von Lebensmitteln. Auch die Coronapandemie und ihre Auswirkungen beziehungsweise Folgen spielt weiterhin eine Rolle.
Weitere Informationen zur Entwicklung der Handelshemmnisse sowie zu den Auslösern dieser Entwicklung finden Sie in unserem Bericht Aktuelle Geschehnisse beeinflussen Handelsmaßnahmen.
Von Dr. Melanie Hoffmann
|
Bonn