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Rechtsmeldung China Internationale Verträge

Haager Apostille-Übereinkommen ab November 2023 in China in Kraft

Bereits im März 2023 trat die Volksrepublik China dem "Haager Übereinkommen vom 5. Oktober 1961 zur Befreiung ausländischer öffentlicher Urkunden von der Legalisation" bei.

Von Julia Merle | Bonn

Das sogenannte "Haager Apostille-Übereinkommen" wird Unternehmen ab dem 7. November 2023 den Gebrauch ausländischer Dokumente in China erleichtern. Bestimmte bisher nötige Schritte zur Authentifizierung öffentlicher Urkunden durch Behörden werden dann nicht mehr erforderlich sein.

An die Stelle des Legalisierungsprozesses für öffentliche Urkunden, der bislang unter anderem beim Geschäftsaufbau in China zu durchlaufen ist, tritt künftig allein die sogenannte "Apostille". Diese Bescheinigung wird von der zuständigen Behörde im Herkunftsland ausgestellt. Durch die angebrachte Apostille wird bestätigt, dass die Unterschrift echt und der Aussteller der Urkunde entsprechend befugt ist.

Insgesamt hat das Apostille-Übereinkommen inzwischen 125 Vertragsparteien.

Zum Thema:

  • Text und weitere Informationen zum Haager Apostille-Übereinkommen (Englisch)

  • Erklärungen Chinas in Bezug auf das Übereinkommen (Englisch)

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