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Wirtschaftsumfeld | Ukraine | EU-Förderung

EU unterstützt kleine Unternehmen in der Ukraine

Um vom Krieg betroffenen Unternehmen in der Ukraine zu helfen, stellt die EU 1,6 Milliarden Euro bereit. Die Bewerbungsfrist endet am 22. April 2025.

Von Martin Gaber | Bonn

Die Europäische Kommission macht einen weiteren Schritt bei der Unterstützung von Unternehmen, die vom Krieg betroffen sind. Im Rahmen des Ukraine Investment Frameworks (UIF) stellt die EU nun rund 1,6 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Mittel sollen vor allem Betrieben zugutekommen, die direkt vom Krieg betroffen sind. Im Fokus sind kleine Unternehmen und Start-ups, die sich beim Zugang zu Finanzierung schwertun. Rund 1,4 Milliarden Euro entfallen auf Garantien und die restlichen rund 200 Millionen Euro auf Zuschüsse und technische Unterstützung.

"Der neue Wettbewerb für den Bankensektor im Rahmen der UIF ist ein wichtiger Schritt, um Investitionen gezielt auf den Privatsektor zu lenken. […] Es ist nicht nur wichtig, die Wirtschaft zu stabilisieren, sondern auch Bedingungen für ihr nachhaltiges Wachstum zu schaffen, auch durch die Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen", sagte Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko in einer Pressemeldung zum neuen Programm.

Unternehmen können sich bis 22. April 2025 um eine Finanzierung bei verschiedenen Partnerbanken bewerben. Dazu gehören laut Angaben des ukrainischen Wirtschaftsministeriums unter anderem PrivatBank, Oschadbank, Ukreximbank, Ukrgasbank, Raiffeisen Bank, Ukrsibbank, Kredobank und Bank Lviv. Das neue Investitionsportal der Ukraine bietet Informationen zu passenden Ansprechpartnern und Finanzierungsinstrumenten.

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