Lesotho

Der Aufbau lokaler Wertschöpfungsketten und die Weiterverarbeitung von Agrarprodukten stehen bei Projekten im südlichen Afrika im Fokus. Regionale Vorhaben gewinnen an Bedeutung. 

Forellen und Lachse entwickeln sich zu einem weiteren Exportschlager des Bergkönigreichs im Süden Afrikas – nach Textilien, Diamanten, Wasser und medizinischem Cannabis.

Lesotho importiert einen beträchtlichen Teil der benötigten Nahrungsmittel. Um auf den begrenzten Anbauflächen des gebirgigen Landes mehr zu ernten, muss die Produktivität steigen.

Deutschland hat mit meisten Staaten des afrikanischen Kontinents bilaterale Investitionsförderungs- und -schutzverträge (IFV) abgeschlossen.

Bei Entsendungen in ein Land in Subsahara-Afrika entstehen zahlreiche rechtliche Hürden. Hilfreich ist es daher, einen Überblick über die wichtigsten Voraussetzungen zu behalten. 

Derzeit haben 23 Staaten das Abkommen unterzeichnet und elf Staaten die geschlossene Vereinbarung ratifiziert.

Wegen Ausbruch der Vogelgrippe in Südafrika verbieten derzeit Namibia, Botsuana und Lesotho die Einfuhr von Geflügelwaren aus Südafrika.

Seit dem 1. Juni 2023 ist die Kumulierung in den SADC-WPA-Staaten möglich.

Vorgesehene Consultingleistung:

• Kompetenzaufbau öffentlicher und privater Akteure in Bezug auf die einschlägigen Aspekte der Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (Economic Partnership Agreements, EPAs) mit der Europäischen Union, inkl. Sensibilisierung zivilgesellschaftlicher Organisationen und die Wissenschaft für die EPAs und Befähigung von KKMU in den beiden ausgewählten Wertschöpfungsketten in der Agrarverarbeitung (z. B. Kräuter, Gewürze für medizinische Zwecke und Kosmetika) und der Leichtindustrie (Enten- und Gänsefedern für Bettdecken, Kissen usw.) zur Nutzung der Chancen, die Handelsabkommen mit Schwerpunkt auf dem regionalen Handel bieten; Erarbeitung von Handbüchern für die Schulung von Ausbildern; Förderung der digitalen Transformation von KKMU in den beiden ausgewählten Wertschöpfungsketten; Unterstützung von Handel, Investitionen und Geschäftsprozessen, mit dem Ziel private Investitionen in die o. g. Wertschöpfungsketten anzuziehen und technische Hilfe zu leisten; u. a. m.

Vorgesehen:

• Consultingleistungen zur Stärkung der Führung und Verwaltung auf lokaler Ebene, um die Eigenverantwortung und Rechenschaftspflicht bei der Erbringung grundlegender Gesundheits- und Ernährungsdienstleistungen zu verbessern, im Rahmen eines Projektes für Ernährungssicherheit und zur Stärkung des Gesundheitswesens 

Vorgesehen:

• Durchführung einer externen Rechnungsprüfung  des Zuschussprogramms des o. g. Projekts zur Förderung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft

Mit Mitteln in Höhe von 80 Millionen US-Dollar unterstützt die Weltbankgruppe ein Straßenbauprojekt in Lesotho.

Die japanische Entwicklungsagentur JICA unterstützt ein Stromsektorprojekt in Simbabwe.

Mit einem Kredit in Höhe von 12 Millionen US-Dollar unterstützt die Weltbankgruppe ein Projekt im öffentlichen Sektor in Lesotho.