Chinas wachsender Fußabdruck in Lateinamerika
Die Volksrepublik verstärkt ihre Präsenz in der Region. Dabei geht es nicht nur um Handel und Investitionen, sondern zunehmend um geostrategische Interessen. (Stand: 06.09.2024)
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Die Volksrepublik verstärkt ihre Präsenz in der Region. Dabei geht es nicht nur um Handel und Investitionen, sondern zunehmend um geostrategische Interessen. (Stand: 06.09.2024)
Die Volksrepublik China hat Antimon ihrer Liste von Rohstoffen mit beschränkter Ausfuhr hinzugefügt. Ab dem 15. September 2024 sind Ausfuhrgenehmigungen für Antimon erforderlich.
Auf Chinas Seidenstraße steigt im 1. Halbjahr 2024 die Anzahl kleinerer Projekte. Zugleich verliert eine ehemalige Boom-Region an Bedeutung.
Die Aussichten für den Außenhandel zwischen Deutschland und Asien-Pazifik 2024 sind eingetrübt. Trotzdem liegen in der Region wichtige Wachstumsmärkte für deutsche Unternehmen.
Der Internationale Land-See-Transportkorridor ist kaum bekannt, doch das könnte sich ändern. Drei Routen bieten Anschlüsse von Südostasien nach China - und weiter nach Europa.
Der Landweg zwischen Europa und Asien ist eine wichtige Alternative zum Seehandel. Die Routen sind bei Krisen wie am Roten Meer nachgefragt, haben aber begrenzte Kapazitäten.
Eine neue Landbrücke in Thailand könnte ab 2030 zu einer Alternative zum Schiffsverkehr durch die kritische Straße von Malakka werden. Ob sie real wird, ist allerdings fraglich.
Nationale Messen bleiben bedeutsam. Fachmessen konzentrieren sich auf den lokalen Markt und finden häufig in den Wirtschaftszentren Shanghai und Shenzhen statt.
Drei der fünf Länder mit den global höchsten Entwicklungsausgaben liegen in Ostasien. Bei Patenten sieht es ähnlich aus. Und die Länder setzen weiter auf Wachstum durch Innovation.
China bleibt für Deutschland ein wichtiger Handelspartner, kritische Abhängigkeiten sollen aber reduziert werden - durch De-Risking. GTAI hat Strategien anderer Länder analysiert.