Wirtschaft in Bosnien und Herzegowina

Auf dem Westbalkan bilden Serbien und Bosnien und Herzegowina den Schwerpunkt der Metallverarbeitung. Gerade kleine und mittlere Unternehmen liefern vor allem nach Deutschland.

Die IT-Branche in Bosnien und Herzegowina wächst und schafft Perspektiven für junge Talente. Trotz einiger Herausforderungen gibt es noch viel Potenzial.

Die Anzahl der Zulieferer für die Autoindustrie wächst. Das Spektrum reicht von der Alufelge bis zum Zahnrad. Auch deutsche Investoren interessieren sich für das Land.

Trotz der komplexen Verwaltungsstruktur kann das Land ein interessanter Markt für Unternehmen sein: Niedrige Steuern und eine schnelle Registrierung machen den Standort attraktiv.

Unternehmen mit einem Umsatz ab 100.000 Konvertiblen Mark müssen sich ab dem 2. Dezember 2023 bei der Steuerbehörde registrieren.

Sie suchen einen Anwalt im Ausland? Dann empfehlen wir Ihnen, die von den deutschen Auslandsvertretungen erstellten Anwaltslisten zu nutzen. 

Die Europäische Kommission hat eine neue Matrix zur Pan-Europa-Mittelmeer-Kumulierung veröffentlicht.

Verlängerung des Sanktionsrahmens bis 31. März 2026.

Obst und Gemüse aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien bleiben bis Ende 2025 zollfrei. 

AUFHEBUNG DER AUSSCHREIBUNG 

wegen erheblicher Änderungen im Ausschreibungsprozess

Vorgesehen:

Die Stadt Gradiška beabsichtigt, einen Auftrag für den Bauvertrag Nr. Contract#2 - Kanalisationsnetz I für den Bau der folgenden Arbeiten zu vergeben (Anmerkung: die nachfolgende Liste ist nicht endgültig):

- Erweiterung des Kanalisationsnetzes

• Žeravica I mit 8,1 km Rohrleitung Ø 315/271mm, 222 Schächten und 295 Hausanschlüssen
• Glogovi mit 2,0 km Rohrleitung Ø 315/271mm, 60 Schächten und 83 Hausanschlüssen
• Hipodrom mit 4,7 km Rohrleitung Ø 315/271mm, 139 Schächten und 246 Hausanschlüssen
• Žeravica II mit 4,1 km Rohrleitung Ø 315/271mm, 131 Schächten und 212 Hausanschlüssen

• Bau einer neuen Pumpstation Q=5,70l/s

- Sanierung von 2 bestehenden Pumpstationen

• Verbesserung der Funktionalität und des Aussehens der Gebäude
• Installation von neuen Pumpen 
  • PS1 - 2 x 300 l/s + 1 x 175 l/s
  • PS2 - 1 x 300 l/s + 1 x 175 l/s

• Installation eines neuen Schaltschranks mit automatischer Steuerung

Vorgesehen:

• Erarbeitung eines Abfallmanagementplans, der die Harmonisierung mit den Prioritäten der Umweltschutzstrategie gewährleistet und einen Überblick über die aktuelle Situation im Bereich der Abfallbewirtschaftung sowie klare Richtlinien für die Schaffung eines nachhaltigen integrierten Abfallbewirtschaftungssystems bereitstellt; Verbesserung des rechtlichen und strategischen Rahmens im Bereich der Abfallwirtschaft gemäß EU-Grundsätzen; Einführung wirtschaftlicher und finanzieller Instrumente und Mechanismen zur Verringerung der Menge aller Abfallkategorien und Erhöhung des Grades ihrer Verwertung; Optimierung des Bewirtschaftungssystems für Sonderabfälle; u. a. m.

Vorgesehen:

• Umbau und Sanierung öffentlicher Gebäude zur Verbesserung der Energieeffizienz

Im Rahmen des NDICI unterstützt die Europäische Union eine Sonderhilfsmaßnahme für Bosnien-Herzegowina mit einem Beitrag in Höhe von 2,8 Millionen Euro.

Mit einem Darlehen in Höhe von 24,9 Millionen US-Dollar unterstützt die Weltbankgruppe ein Projekt im öffentlichen Sektor in Bosnien-Herzegowina.

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) unterstützt ein regionales Energiesektorprojekt in Südosteuropa durch ein Darlehen in Höhe von 10 Millionen Euro.